Bluttat im Klassenzimmer: Schüler soll Lehrerin umgebracht haben

Ibbenbüren - Ein 17-jähriger Schüler soll im münsterländischen Ibbenbüren (NRW) seine Lehrerin (†55) umgebracht haben.

Mehrere Rettungswagen waren am Dienstag vor dem Berufskolleg vorgefahren.
Mehrere Rettungswagen waren am Dienstag vor dem Berufskolleg vorgefahren.  © -/NWM-TV/dpa

Der Jugendliche habe nach der Tat im Klassenzimmer selbst den Notruf gewählt und sich widerstandslos festnehmen lassen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Münster am Dienstagabend. Die Tat habe sich an einem Berufskolleg ereignet.

Den bisherigen Ermittlungen der Mordkommission zufolge soll der Verdächtige die 55-Jährige am Nachmittag gegen 14.51 Uhr im Schulgebäude aufgesucht haben. Zu diesem Zeitpunkt sei die Pädagogin allein in einem Klassenzimmer gewesen, wie es hieß.

Den Angaben der Polizei zufolge soll der Jugendliche seine Lehrerin mit einem Messer angegriffen und getötet haben.

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Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat stünden ganz am Anfang. An dem Berufskolleg war am Dienstag ein größeres Polizeiaufgebot angerückt.

Der 17-jährige Tatverdächtige ließ sich widerstandslos von der Polizei festnehmen.
Der 17-jährige Tatverdächtige ließ sich widerstandslos von der Polizei festnehmen.  © -/NWM-TV/dpa

Neben mehreren Streifenwagen trafen auch ein Rettungshubschrauber, ein Krankenwagen und ein Notfallseelsorger ein.

Titelfoto: -/NWM-TV/dpa

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