Brühl - An einer Gesamtschule in Brühl hat es am Montag eine Bombendrohung gegeben. Die Polizei war mit zahlreichen Kräften vor Ort. Am frühen Abend konnte der Einsatz beendet werden.

Wie die Polizei bestätigte, konnte der betroffene Bereich wieder freigegeben werden. Nach aktuellen Erkenntnissen habe es zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung gegeben.

Am Montagmorgen gegen 8 Uhr war ein anonymer Anruf in der Schule an der Otto-Wels-Straße eingegangen. Demnach hatte der Anrufer behauptet, dass mehrere Personen auf dem Schulgelände in Gefahr sein könnten.

Polizeibeamte evakuierten daraufhin die gesamte Schule und brachten den Angaben zufolge mehrere Hundert Schüler sowie Lehrkräfte in einer benachbarten Schule und in einer Sporthalle unter.

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Dort sei eine Anlaufstelle eingerichtet worden, wo die Kinder und Jugendlichen von Erziehungsberechtigten abgeholt werden können.

Zahlreiche Kräfte hatten - auch unter Einsatz von Spürhunden - eine umfangreiche Durchsuchung der Gesamtschule durchgeführt. "Das Gebäude wird freigegeben, sobald die Situation geklärt ist", so ein Sprecher.

Das zuständige Kriminalkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.

Originalmeldung vom 31. Oktober, 11.06 Uhr; zuletzt aktualisiert um 17.54 Uhr