Einkaufsmärkte nach Bombendrohung geräumt: Polizei gibt Entwarnung
Update, 16 Uhr: Verursacher noch unklar
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Drohung laufen nach Polizeiangaben auf Hochtouren. Sollte der Verursacher ermittelt werden, so erwarte ihn ein Strafverfahren und damit verbunden eine hohe Geldstrafe, hieß es.
Auch für die Kosten eines solchen Einsatzes und Schadensansprüche müsse der Verursacher aufkommen.
Update, 15.30 Uhr: Polizei gibt Entwarnung
Am Donnerstagnachmittag hat die Polizei eine Entwarnung gegeben. Einsatzkräfte hatten bei einer Durchsuchung mit Spürhunden nichts Verdächtiges gefunden, wie die Polizei per Twitter mitteilte.
Die beide Geschäfte konnten am Nachmittag wieder öffnen.
Originalmeldung von 14 Uhr:
Stuhr – Nach einer Bombendrohung hat die Polizei in Stuhr im Landkreis Diepholz (Niedersachsen) am Donnerstagvormittag zwei Einkaufsmärkte geräumt.
Zahlreiche Polizeikräfte seien vor Ort, sagte ein Sprecher. Die Drohung sei per Telefon eingegangen.
Bei den evakuierten Geschäften handelte es sich um einen Supermarkt und ein Möbelhaus in einem Gewerbegebiet.
Einsatzkräfte durchsuchten die Gebäude auch mithilfe von Spürhunden.
Anwohner wurden von der Polizei auf Twitter aufgefordert, den Bereich um die Carl-Zeiss-Straße zu umfahren.
Die Polizei twitterte:
Erstmeldung: 29. September, 13.02 Uhr. Aktualisiert: 16 Uhr.
Titelfoto: Jörn Hüneke