Frau mit mehreren Schüssen getötet: Hat ihr Mann einen Auftragsmörder engagiert?

Apolda - Im Januar 2004 wird eine Frau aus Apolda (Weimarer Land) in ihrem Auto erschossen. 19 Jahre später hat die Polizei nun einen Verdächtigen im Visier.

Die Ermittler gingen seit der Tat zahlreichen Hinweisen nach. Nun gibt es eine heiße Spur. (Symbolfoto)
Die Ermittler gingen seit der Tat zahlreichen Hinweisen nach. Nun gibt es eine heiße Spur. (Symbolfoto)  © Montage: Bernd Thissen/dpa, Andreas Arnold/dpa

Wie die "Thüringer Allgemeine" (TA) in einem Artikel schreibt, handelt es sich um den früheren Ehemann der Getöteten.

Laut TA-Bericht prüft die Mordkommission, ob es sich bei der Tat um einen Auftragsmord handelt.

In Schöten, einem Ortsteil von Apolda, war am 16. Januar 2004 eine 35-Jährige in ihrem Auto ermordet worden. Die Frau wurde mit mehreren Schüssen getötet. Abgespielt hatte sich die Tat in der Ausfahrt ihres Grundstückes.

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Schon damals waren sich die Ermittler sicher, dass der Täter die tägliche Routine seines Opfers kannte. Laut den Ermittlern hatte die Frau jeden Morgen gegen vier Uhr die etwa 50 Meter lange Ausfahrt genutzt.

Bei der Spurensicherung am Tatort fanden die Beamten Projektile und Hülsen. Insgesamt ging die Polizei in der Folgezeit 55 Spuren nach und vernahm rund 500 Personen, wie die "Thüringer Zeitung" berichtet.

Nun scheinen die Ermittler eine heiße Spur zu haben.

Titelfoto: Montage: Bernd Thissen/dpa, Andreas Arnold/dpa

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