Heiße Spur nach Golddiebstahl? Ermittler sind zuversichtlich

Manching - Nach dem Diebstahl eines Goldschatzes aus einem Museum im oberbayerischen Manching haben sich die Ermittler am Sonntag zuversichtlich gezeigt.

Ein Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA, l.) und Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei sichern in der Umgebung des Kelten-Römer-Museums ein Fundstück.
Ein Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA, l.) und Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei sichern in der Umgebung des Kelten-Römer-Museums ein Fundstück.  © Lennart Preiss/dpa

Zwar präsentierten sie keine heiße Spur oder andere konkrete Erfolge. Jedoch sagte ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) am Sonntag: "Das Wochenende war auf jeden Fall interessant, aber ich kann aus ermittlungstaktischen Gründen nichts berichten."

Die bislang unbekannten Täter waren nach bisherigen Erkenntnissen am frühen Dienstagmorgen in ein Museum eingestiegen, um dort einen mehr als 2000 Jahre alten Goldschatz aus der Keltenzeit zu stehlen.

Die Fahnder hatten auch übers Wochenende verschiedene Spuren ausgewertet. Am Samstag hatte die Polizei die Umgebung des Manchinger Kelten-Römer-Museums mit einem großen Aufgebot an Kräften unter anderem mit Metallsonden abgesucht.

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Dabei stellten sie mehrere Gegenstände sicher, die mit dem Diebstahl in Zusammenhang stehen könnten.

"Die Kollegen sind immer noch fleißig dran, werten immer noch Spuren aus", schilderte der LKA-Sprecher am Sonntag.

Titelfoto: Lennart Preiss/dpa

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