Toyota-Fahrer stellt seinen Wagen mitten auf die Autobahn: Der Grund macht sprachlos

Ramstein-Miesenbach - Diese Geschichte wird definitiv in der Kategorie "kannst Du so machen, aber dann ist es halt ka***e" in die Geschichtsbücher eingehen. Obendrein wäre diese Leichtsinnigkeit um ein Haar in einer ausgemachten Katastrophe geendet.

Der sorglos auf der Autobahn abgestellte Toyota wurde einem Audi-Fahrer um ein Haar zum Verhängnis.
Der sorglos auf der Autobahn abgestellte Toyota wurde einem Audi-Fahrer um ein Haar zum Verhängnis.  © Polizeidirektion Kaiserslautern

Am frühen Sonntagmorgen wurde die Autobahnpolizei Kaiserslautern an einen Unfallort auf der A6 beordert. Während alles zunächst auf einen Auffahrunfall hindeutete, wurde schnell klar, was wirklich hinter dem Geschehen steckte.

Wie ein Sprecher der Polizeidirektion in Kaiserslautern einen Tag nach dem kuriosen und brandgefährlichen Zwischenfall mitteilte, war der rote Toyota Yaris nämlich absolut mutwillig und vor allem unbeleuchtet und ungesichert auf dem linken Fahrstreifen kurz vor der Anschlussstelle Ramstein in Richtung Saarbrücken abgestellt worden.

Im Anschluss befand sich dann der Fahrer eines Audi auf genau diesem Streckenabschnitt und sah den abgestellten Wagen aufgrund mangelhafter Lichtverhältnisse schlichtweg zu spät. Zwar versuchte er noch, dem Auto auszuweichen, touchierte es aber dennoch und kam schließlich auf der rechten Spur zum Stehen.

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Währenddessen wurde vor allem der hintere Bereich der Beifahrerseite des Toyotas in Mitleidenschaft gezogen. Doch wo war dessen Fahrer und warum stand das Auto mitten auf der Fahrbahn? Die Antwort hierauf war schnell gefunden - und sorgte für entsetztes Kopfschütteln.

Toyota wird mitten auf der A6 abgestellt: Der Grund dafür sorgt für entsetztes Kopfschütteln

Tatsächlich hatte der 37-jährige Fahrer des Wagens diesen einfach abgestellt, um ein Nickerchen zu machen. Der Grund für sein spontanes Schläfchen auf der Autobahn klärte sich ebenfalls umgehend. Da den Beamten beim Gespräch mit dem Autofahrer ein starker Alkoholgeruch entgegenschlug, wurde er einem Atemalkoholtest unterzogen, der einen Wert von stattlichen zwei Promille aufwies. Es folgten eine Blutentnahme sowie die Einziehung seines Führerscheins

Es grenzte übrigens nahezu an ein Wunder, dass bei dieser leichtsinnigen Aktion niemand verletzt wurde.

Titelfoto: Polizeidirektion Kaiserslautern

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