Mann meldet Bewaffneten in Schule: Jetzt wird es richtig teuer für ihn
Gemünden - Polizei-Großeinsatz im unterfränkischen Gemünden: Es war ein Mann mit einer Pistole auf dem Dach eines Schul-Schwimmbads gemeldet worden.

Doch das stellte sich dann als Fehlalarm heraus.
Der Anrufer, der per Notruf den Einsatz auslöste, hatte sich den Vorfall nur ausgedacht, wie die Polizei mitteilte.
Wegen des Vortäuschens einer Straftat erwarte ihn nun wohl eine "fünfstellige Rechnung" für die Einsatzkosten.
Die Polizei war zu dem Areal gefahren und hatte den Bereich abgesperrt. Am frühen Abend teilte sie mit: "Verletzt wurde bis dato niemand, auch Schüsse sind nicht gefallen."
Wenige Stunden später dann kam die Entwarnung: "Die Suchmaßnahmen waren ergebnislos, da es den Unbekannten nie gab", schrieb die Polizei Unterfranken auf Twitter.
Den Mann, der die Straftat vorgetäuscht hatte, sei bereits ausfindig gemacht worden.
Titelfoto: NEWS5/Patzak