Koks, Speed und mehr: Autofahrer flieht zugedröhnt vor Polizei

Mittenwalde - Kaum zu glauben, dass er überhaupt noch fahren konnte: Im brandenburgischen Mittenwalde (Landkreis Dahme-Spreewald) floh ein 33-Jähriger mit seinem Auto vor der Polizei - der Drogentest schlug nach der Festnahme gleich auf mehrere illegale Substanzen an.

Ein Drogentest hat am Sonntagabend die Gründe für die Flucht eines 33-Jährigen vor der Polizei aufgezeigt. (Symbolbild)
Ein Drogentest hat am Sonntagabend die Gründe für die Flucht eines 33-Jährigen vor der Polizei aufgezeigt. (Symbolbild)  © Christophe Gateau/dpa

Laut Polizei wollten die Beamten am Sonntagabend gegen 22.30 Uhr einen Renault-Kleinwagen auf der Zossener Chaussee kontrollieren.

Doch der Renault-Fahrer trat, nachdem er zunächst kurz gebremst hatte, aufs Gas und flüchtete in Richtung Baruther Vorstadt.

Als der 33-Jährige das Auto auf dem Parkplatz einer Gärtnerei abstellte, um seine Flucht zu Fuß weiter fortzusetzen, konnten die Polizeibeamten ihn stoppen.

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Alkohol- und Drogentests machten schließlich deutlich, weshalb der junge Mann es so eilig hatte, vor der Polizei zu fliehen.

Der Verdächtige hatte nicht nur Alkohol getrunken, sondern wohl auch ein ganzes Arsenal unterschiedlicher Drogen konsumiert. Ein erster Test reagierte positiv auf Kokain, Amphetamine, Opiate und Cannabis. Eine Blutprobe wurde daraufhin veranlasst.

Doch damit nicht genug: Der Fahrer war nicht im Besitz eines Führerscheins, außerdem fanden die Beamten weitere Drogen in seinem Auto.

Die Polizei ermittelt deshalb nicht nur wegen des Verkehrsvergehens, sondern auch wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Titelfoto: Christophe Gateau/dpa

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