Mettmann - Zahlreiche Einsatzkräfte haben am Dienstag ein bis dato unbekanntes Objekt im Kreis Mettmann auf illegal hergestellten Shishatabak kontrolliert.

Durch den Hinweis einer Behörde kamen die Spezialkräfte des Zolls Essen (mit Dienstsitz in Köln) auf den engsten Kreis der scheinbar illegal hergestellten Ware.

Diese konnte zunächst im Wagen zweier Männer sichergestellt werden, die von den Beamten auf frischer Tat dabei ertappt wurden, wie sie den Tabak aus dem Gebäude trugen.

Nur kurze Zeit später durchsuchten die Einsatzkräfte das Gebäude und fanden zu den bereits 70 Kilogramm weitere 600 Kilo!

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Der Tabak konnte in loser Schüttung in diversen Behältnissen sichergestellt werden. Personen wurden vor Ort nicht festgenommen, hieß es.

"Nach den Sicherstellungen in Verbindung mit vorliegenden Erkenntnissen, könnten hier ca. 8,5 Tonnen illegaler Wasserpfeifentabak mit einem Schaden für die Legalwirtschaft in Höhe von ca. 300.000 Euro hergestellt worden sein", erklärt Heike Sennewald, Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Essen.

Die Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Düsseldorf dauern weiter an.