Nach Wermelskirchen nun Köln: Schwere Missbrauchs-Vorwürfe gegen 33-jährigen
Köln - Bahnt sich da der nächste heftige und umfangreiche Missbrauchskomplex an? Die Polizei hat am vergangenen Freitag (3. Juni) einen 33-jährigen Kölner wegen des Verdachts auf schweren sexuellen Kindesmissbrauch festgenommen.

Wie die Polizei Köln und die Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gaben, sei der Mann an seiner Wohnanschrift in Köln-Zollstock verhaftet worden.
Ersten Ermittlungen zufolge habe der Tatverdächtige seine Dienste als Betreuer auf einer Internetplattform angeboten und habe so seine späteren Opfer im Alter zwischen zwei und sieben Jahren - darunter auch ein behindertes Kind - kennengelernt.
Die Sicherung und Auswertung des Materials, das auf einer externen Festplatte, USB-Sticks, SD-Karten, Handys, Laptops, Tablets und PCs vermutet wird, dauert weiter an.
Bislang schweigt der tatverdächtige 33-Jährige allerdings zu den Anschuldigungen.
Erste Vorwürfe gegen den Beschuldigten kamen schon Ende Mai auf, als die Mutter eines betroffenen Kindes Strafanzeige gegen den 33-Jährigen stellte.
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