Rinderausbruch! Polizei muss Straßen und Zugstrecke sperren

Paderborn - Rinderalarm bei Paderborn! Vier ausgebrochene Charolais-Rinder haben am Mittwoch für einen fast fünfstündigen Polizeieinsatz gesorgt. Die Beamten musste sogar ein Jäger und einen Tierarzt zur Hilfe holen.

Die Rinder ließen sich nur schwer wieder einfangen.
Die Rinder ließen sich nur schwer wieder einfangen.  © Polizei Paderborn

Am frühen Morgen wurden der Polizei Paderborn mehrere frei laufende Kühe gemeldet. Zwar konnte das erste Tier schnell in einem Garten gefasst werden, doch musste ein Tierarzt es vor dem Heimtransport betäuben, da es zu aufgebracht war.

Die übrigen Rinder waren nicht so leicht zu fassen. Zwischenzeitlich mussten sogar ein Teil der B1 sowie die Bahnstrecke zwischen Salzkotten und Paderborn gesperrt werden, weil die Tiere auf der Schnellstraße und den Gleisen unterwegs waren.

Nach Angaben des Stallhalters aus Scharmede waren die Rinder zuvor nur reine Stallhaltung gewöhnt und reagierten deswegen unsicher auf ihre kurze Freiheit. Zur Sicherheit wurde deshalb ein Jäger dazugerufen.

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Im Laufe des Morgens gelang es schließlich, auch die übrigen drei Kühe einzufangen - bei ihnen war vor dem Rücktransport zum Glück keine Betäubung nötig.

Titelfoto: Polizei Paderborn

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