Schüler sorgt für Großeinsatz in Leverkusen: Pfefferspray verletzt 30 Kinder teilweise schwer
Leverkusen - Das Versprühen von Pfefferspray - vermutlich durch einen Schüler - hat in einer Gesamtschule in Leverkusen-Schlebusch einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst.

Wie die Feuerwehr in Leverkusen am heutigen Dienstag mitteilte, wurden 30 Jungen und Mädchen verletzt - zwei von ihnen schwer. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Zwei Klassenräume seien betroffen gewesen. Die Feuerwehr bekam Unterstützung von Kollegen aus Köln und dem Rheinisch-Bergischen Kreis, die insgesamt 14 Patienten in Krankenhäuser nach Leverkusen, Köln, Remscheid und Solingen transportierten.
Einer offiziellen Mitteilung der Feuerwehr zufolge konnten 15 Schülerinnen und Schüler unversehrt von ihren Eltern abgeholt werden.
Die Kölner Feuerwehr brachte einen Betreuungsbus zu der Schule. Ausgelöst wurde der Alarm gegen 9.40 Uhr.
Titelfoto: Nord-West-Media TV/NWM/dpa