Sprengung am Klietzer See: Munition aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft

Klietz - Mit einer hohen Fontäne und einem dumpfen Knall hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst im Klietzer See (Landkreis Stendal) Munition gesprengt.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst war am Klietzer See im Einsatz, um Munition zu entfernen. (Symbolbild)
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst war am Klietzer See im Einsatz, um Munition zu entfernen. (Symbolbild)  © Johannes Stein/dpa-Zentralbild/dpa

Die Unterwassersprengung sei am Mittwochvormittag wie geplant verlaufen, teilte das Bundeswehr-Landeskommando Sachsen-Anhalt mit.

Das Geschoss mit einem Kaliber von 88 Millimetern stamme aus dem Zweiten Weltkrieg.

Ein Tauchteam hatte es am Vortag im See entdeckt.

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Für die Sprengung am Mittwoch war das Gebiet um den Klietzer See weiträumig abgesperrt worden.

Im vergangenen Jahr war nach magnetischen Messungen eine detaillierte Karte des Sees mit potenziellen Schrott- und Munitionsfunden erstellt worden.

Mittlerweile konnte das Gebiet wieder freigegeben werden.

Titelfoto: Johannes Stein/dpa-Zentralbild/dpa

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