Todesschütze von Nürnberg soll ausgeliefert werden: Soko "Graben" mit neuen Details

Nürnberg - Nach der Festnahme des mutmaßlichen Todesschützen von Nürnberg in Italien soll der 28 Jahre alte Mann nach Deutschland ausgeliefert werden.

Polizeipräsident Adolf Blöchl (v.l.n.r.), Kriminalrat Alexander Berthold, Leiter der Soko "Graben" und Antje Gabriels-Gorsolke, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, informieren über den aktuellen Stand im Fall.
Polizeipräsident Adolf Blöchl (v.l.n.r.), Kriminalrat Alexander Berthold, Leiter der Soko "Graben" und Antje Gabriels-Gorsolke, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, informieren über den aktuellen Stand im Fall.  © Daniel Löb/dpa

Das sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, Antje Gabriels-Gorsolke am Montag in Nürnberg.

Der Mann steht im Verdacht, am 24. Oktober vergangenen Jahres in Nürnberg einen 30 Jahre alten Mann erschossen zu haben und einen 35-Jährigen schwer verletzt zu haben.

Die Polizei geht davon aus, dass der mutmaßliche Schütze sowie der 35-Jährige über die Ukraine nach Deutschland eingereist waren.

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Ob die Männer türkischer Herkunft tatsächlich in der Ukraine gelebt hatten, sei jedoch nicht klar. Das Trio habe sich aber gekannt - die beiden Opfer hätten mit dem Schützen in geschäftlicher Beziehung gestanden.

Der 28-Jährige sei dabei gewesen, einen Vertrieb für Tabak- und Shisha-Produkte in Deutschland aufzubauen, teilte die Polizei mit.

Titelfoto: Daniel Löb/dpa

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