Wegen Verlegung in anderes Zimmer: Patient verschanzt sich und bedroht Klinik-Personal

Viersen - In Viersen-Süchteln haben Mitarbeiter einer LVR-Klinik die Polizei zur Hilfe gerufen, nachdem sie von einem Patienten (39) bedroht worden waren.

Das Klinik-Personal rief am Montagnachmittag die Polizei zur Hilfe. (Symbolbild)
Das Klinik-Personal rief am Montagnachmittag die Polizei zur Hilfe. (Symbolbild)  © Holger Hollemann/dpa

Ein Polizeisprecher teilte mit, dass das Personal der psychiatrischen Klinik die Beamten am Montagnachmittag gegen 16.20 Uhr alarmiert hatte.

Demnach sollte der 39-Jährige zuvor in ein anderes Zimmer verlegt werden, womit der Patient offensichtlich alles andere als einverstanden war.

So habe der Mann sich allein in seinem Zimmer verbarrikadiert und damit gedroht, Menschen zu verletzten, wenn sich jemand in die Räumlichkeiten wagen sollte.

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"Bei sich hatte er noch ein Besteck-Messer", schilderte der Sprecher.

Für Gespräche sei der als gewalttätig bekannte Mann nicht bereit gewesen, weshalb die Beamten den 39-Jährigen schließlich gegen 19 Uhr überwältigten.

Verletzt wurde niemand bei dem Einsatz, wie es abschließend hieß.

Titelfoto: Holger Hollemann/dpa

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