Zahlreiche Tüten mit einer weißen Substanz: Polizisten stoppen mutmaßlichen Drogenhändler

Köln – Ein 39 Jahre alter Mann aus Hürth bei Köln stand in der vergangenen Nacht der Polizei gegenüber. Die Einsatzkräfte hatten ihn zuvor entdeckt und kontrolliert. Es wird vermutet, dass der Mann mit Drogen gehandelt haben soll.

Der Mann wurde von der Polizei am Boden fixiert und durchsucht. (Symbolbild)
Der Mann wurde von der Polizei am Boden fixiert und durchsucht. (Symbolbild)  © 123RF/vladansrs

In der vergangenen Nacht, etwa gegen 23.50 Uhr, hatten die Einsatzkräfte den Mann in seinem Opel Corsa ausfindig gemacht.

Wie die Staatsanwaltschaft Köln und die Polizei aus dem Rhein-Erft-Kreis am Mittag bekannt gaben, kontrollierten Einsatzkräfte den Mann und führten einen Drogenvortest durch. Dieser ergab ein positives Ergebnis auf Kokain.

Die Beamten wurden hellhörig und durchsuchten den Mann.

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Dagegen wehrte er sich allerdings vehement, sodass die Einsatzkräfte ihn auf dem Boden fixierten und dort durchsuchten. Dabei fanden sie "zahlreiche Schnellverschlusstütchen mit einer weißen Substanz, ein Messer sowie Bargeld", hieß es in der Mitteilung der Polizei.

Daraufhin begleitete die Polizei den Mann zu einer Blutentnahme ins Krankenhaus. Weitere Beamte durchsuchten währenddessen mithilfe eines Diensthundes der Polizei den Opel des Mannes und fanden zwei Mobiltelefone.

Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Köln wurde auch die Wohnung des Beschuldigten in Köln durchsucht. Dabei fanden die Beamten Falschgeld und stellten dieses sicher. Das Kriminalkommissariat hat die Ermittlungen bereits aufgenommen.

Titelfoto: 123RF/vladansrs

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