Razzia wegen Corona-Betrug: Kölner Polizei ermittelt gegen vier Männer
Leverkusen – Die Kölner Polizei hat am Dienstag drei Wohnungen und drei Geschäftsräume in Leverkusen durchsucht.

Die Ermittlungen richten sich gegen vier Verdächtige. Die Männer im Alter zwischen 20 und 28 Jahren sollen Corona-Soforthilfen in Höhe von 27.000 Euro kassiert haben, die ihnen gar nicht zustanden.
Insgesamt hätte das Quartett etwa 54.000 EUR zu Unrecht mit mehreren bereits in 2019 abgemeldeten Gewerben beantragt, teilte die Polizei mit.
Bei der Razzia am Vormittag waren Finanzermittler und Bereitschaftspolizisten im Einsatz. Sie stellten neben einer gestohlenen Breitling-Uhr und geringen Mengen Marihuana auch zahlreiche Dokumente sicher.
Deren Auswertung werde voraussichtlich längere Zeit in Anspruch nehmen.
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