19-Jährige bedrängt und unsittlich berührt: Polizei sucht Zeugen

Bautzen - In Bautzen wurde eine junge Frau (19) sexuell belästigt. Nun bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe und sucht nach Zeugen.

Die Behörden erhoffen sich Hinweise von Zeugen, die den Übergriff beobachtet haben. (Symbolbild)
Die Behörden erhoffen sich Hinweise von Zeugen, die den Übergriff beobachtet haben. (Symbolbild)  © Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Der Vorfall ereignete sich bereits am Donnerstag, den 25. August, gegen 10.30 Uhr vormittags.

Die 19-Jährige war auf dem Fußweg der Zeppelinstraße in Höhe der Firma Hentschke Bau unterwegs, als sie plötzlich ein Mann an den Schultern packte und in ein Gebüsch hob.

Dabei stolperte das Opfer und fiel hin. Nachdem sie sich wieder aufgerappelt hatte, bedrängte der Unbekannte sie weiter und berührte sie außerdem an mehreren Körperstellen unsittlich.

Sie soll von einem Polizisten zu Boden gestoßen worden sein: Wer kennt diese Frau?
Zeugenaufruf Sie soll von einem Polizisten zu Boden gestoßen worden sein: Wer kennt diese Frau?

Die Frau wehrte sich allerdings, schrie um Hilfe und versuchte den Mann wiederholt von sich zu stoßen. Der Täter forderte sie in gebrochenem Deutsch auf, ruhig zu sein, ließ aber schließlich von ihr ab, ergriff die Flucht und rannte Richtung Hauptbahnhof.

Der Kriminelle wird von der Polizeidirektion Görlitz wie folgt beschrieben:

  • etwa 18/19 Jahre alt
  • groß und etwas dicklich
  • rundes Gesicht
  • dunkler Hautton
  • viele Leberflecken im Gesicht
  • sprach gebrochen Deutsch

Außerdem lief auf der gegenüberliegenden Straßenseite während des Übergriffs ein älterer Herr, welcher die Hilferufe des Opfers offenbar nicht hörte.

Dieser und weitere Zeugen, möglicherweise auch Mitarbeiter von Hentschke Bau, werden gebeten, sich bei den Beamten zu melden.

Habt Ihr etwas gesehen oder könnt Angaben zur Tat machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Bautzen unter der Rufnummer 03591 356 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

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