Köln - Ein Mann zündete sich in einem überfüllten Kölner Zug gemütlich eine Zigarette an. Das gefiel mehreren Reisenden nicht, sodass es zu einer großen Auseinandersetzung kam.

Am Samstag kam es in der Regionalbahn 5 zwischen Köln-Mühlheim und Köln-Süd gegen 19 Uhr zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, wie die Polizei erklärte.

Mehrere Reisende hatten den jungen Mann gebeten, das Rauchen zu unterlassen, nachdem er sich ganz gemütlich und mitten im gut gefüllten Zug eine Kippe angezündet hatte.

Das gefiel dem 24-Jährigen gar nicht. Er griff einen 43-Jährigen an, und stieß und schlug ihn gegen Kopf und Oberkörper. Der Mann meldete sich daraufhin umgehend bei der Polizei.

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Am nächsten Bahnhof stellten Einsatzkräfte den 24-Jährigen aus Bonn, der sich nur widerwillig in Gewahrsam nehmen ließ. Den freiwilligen Alkoholtest lehnte er ab und beschimpfte stattdessen die Beamten als "Rassisten" und "Hurensöhne".

Die Polizei sicherte daraufhin das Videomaterial und fertigte eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung sowie Beleidigung der Einsatzkräfte.