Affenpocken-Infektion bei Kölner Schulkind: Keine weiteren Maßnahmen erforderlich

Köln – Bei einem Schulkind in Köln ist eine Affenpocken-Infektion nachgewiesen worden. Das teilte eine Sprecherin der Stadt am Freitag mit.

Wie sich das Kind mit den Affenpocken infiziert haben könnte, ist noch nicht klar.
Wie sich das Kind mit den Affenpocken infiziert haben könnte, ist noch nicht klar.  © Niaid/Niaid/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa

Es handle sich um ein Kind, das auf eine weiterführende Schule gehe. Die "Kontaktsituation" habe allerdings "keine Maßnahmen" erforderlich gemacht, hieß es. Weiter Angaben machte die Stadt nicht.

Affenpockenfälle bei Kindern kommen in Deutschland bislang sehr selten vor. Bei der großen Mehrheit der bundesweit mehr als 3500 erfassten Erkrankten handelt es sich um Männer.

Bislang seien in Deutschland nur 14 weibliche Fälle, drei Fälle bei männlichen Jugendlichen und zwei Fälle bei Kindern unter 14 Jahren übermittelt worden.

Das erklärte das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag.

Titelfoto: Niaid/Niaid/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa

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