Karnevals-Auftakt in Köln: Stadt und Polizei bereiten sich auf Ansturm zum 11.11. vor!

Köln - Bald wird in Köln wieder geschunkelt, gebützt und gefeiert: Zum Karneval-Saisonauftakt bereiten sich Stadt und Polizei auf einen Ansturm von Feiernden vor.

Im Februar zu Weiberfastnacht hatten Tausende Karnevalisten auf der Zülpicher Straße in Köln gefeiert.
Im Februar zu Weiberfastnacht hatten Tausende Karnevalisten auf der Zülpicher Straße in Köln gefeiert.  © Henning Kaiser/dpa

Vor allem das Studentenviertel rund um die Zülpicher Straße dürfte wieder Ziel tausender junger Menschen sein, die am 11.11. - einem Freitag - teils von auswärts nach Köln kommen.

Zugangsschleusen, Kontrollstellen und Straßensperrungen sollen für die Sicherheit der Feiernden sorgen und die Anwohner entlasten. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass das Konzept funktionieren wird und machen uns als Polizei wenig Sorgen", sagte Polizei-Einsatzleiter Rüdiger Fink.

Die Ordnungshüter werden nach eigenen Angaben an diesem Tag mit etwa 1000 bis 1100 Beamten im Einsatz sein - im vergangenen Jahr waren es 1300.

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"Wir glauben, dass wir das ganze aufgrund des neuen Konzepts leichter handeln können", sagte Fink zur Begründung. Außerdem werde auch anderswo Personal gebraucht, denn am diesjährigen 11.11. gebe es wieder mehr Feiern als zuletzt.

Ordnungsamt und Sicherheitskräfte auf den Straßen im Einsatz

Die Stadt Köln will neben Mitarbeitern des Ordnungsamtes auch zusätzliche Sicherheitskräfte auf die Straßen schicken.
Die Stadt Köln will neben Mitarbeitern des Ordnungsamtes auch zusätzliche Sicherheitskräfte auf die Straßen schicken.  © Thomas Banneyer/dpa

Die Stadt Köln will insgesamt 150 Beschäftigte des Ordnungsamtes auf die Straße schicken, die von 520 Mitarbeitenden eines privaten Sicherheitsunternehmens unterstützt werden.

Der Zugang in die Partyzone soll über einen Eingangsbereich nahe der Uni-Mensa erfolgen, in dem es mehrere Absperrmöglichkeiten gebe, um ein zu dichtes Gedränge zu vermeiden, erläuterte Dirk Schmaul vom Ordnungsamt.

Bei zu großem Andrang stehe für die Ankommenden eine Ausweichfläche zur Verfügung.

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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