Köln droht am Sonntag ein mächtiges Verkehrschaos: Das ist los am Wochenende!

Köln - Kölner Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern droht am Sonntag (4. September) eine überfüllte Stadt und möglicherweise ein übles Verkehrschaos.

Ganz so viele Demonstranten wie am Rosenmontag dieses Jahres werden es am Sonntag wohl nicht werden.
Ganz so viele Demonstranten wie am Rosenmontag dieses Jahres werden es am Sonntag wohl nicht werden.  © Oliver Berg/dpa

Während zahlreiche Kundgebungen rund um den Ukraine-Krieg durch die Stadt tingeln, finden zudem noch der Triathlon und Vorrundenspiele der EuroBasket 2022 in der Lanxess Arena (Köln-Deutz) statt.

Eine Privatperson hat für den Zeitraum zwischen 12 und 18 Uhr eine Versammlung unter dem Motto "Gegen Krieg und Waffenlieferungen an die Ukraine" angemeldet und rechnet mit 1000 bis 2000 Teilnehmenden.

Im Anschluss einer Auftaktkundgebung auf dem Roncalliplatz vor dem Kölner Dom soll sich der Trupp im Bereich Altstadt, Neumarkt und im Umfeld des Doms bewegen, ehe am Vorabend Schluss sein soll.

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Weitere Kundgebungen des Aktionsbündnisses "Köln gegen Rechts" sowie "In Köln ist kein Platz für Verschwörungsideologien und Rechte Propaganda" sollen zwischen 11 und 16.30 Uhr vor jeweils 100 Teilnehmenden stattfinden. Auch die in Köln bekannte Initiative "Omas gegen Rechts" plant von 13.30 Uhr bis 18 Uhr ihre eigene Kundgebung.

Polizei vor Ort

Aufgrund der Vielzahl von Menschen, die sich am Wochenende in der Stadt auf dem Fahrrad, mit dem Auto oder zu Fuß aufhalten, ist sowohl links-rheinisch als auch auf der "Schäl Sick" mit erheblichen Verkehrsstörungen zu rechnen. Die Polizei wird mit einer Vielzahl von Einsatzkräften in der Stadt vertreten sein, um die Sicherheit von Teilnehmenden und unbeteiligten Passanten zu gewährleisten.

Zudem gibt es seitens der Polizei sowie der Stadt die eindringliche Bitte, mit dem ÖPNV zu reisen.

Titelfoto: Oliver Berg/dpa

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