Köln – Tanja Szewczenkos (45) Leben ist turbulent. Bei der Dreifach-Mama ist immer was los. Selbst während eines eigentlich erholsamen Friseurbesuchs erlebt die Autorin allerlei Sonderbarkeiten.

Am vergangenen Donnerstag war es für Tanja mal wieder Zeit: Bei der 45-Jährigen stand ein Friseurbesuch an. Die Haare sollten aufgehellt werden, zudem gab es eine Verdichtung, um die Mähne voller wirken zu lassen.

Ziemlich relaxed setzte sich die einstige Eiskunstläuferin auf den Drehstuhl und musste kichern, als sie das Werkzeug ihrer Friseurin erblickte. Es ähnelte einem übergroßen Angelhaken und diente dazu, ihre Naturhaare mit der handgenähten Tresse zu verbinden. Was für Tanja zunächst aussah wie eine "Operation am Hirn", stellte sich als weitaus weniger dramatisch heraus.

Ein wenig Geduld musste die Ex-Schauspielerin mitbringen, denn die Expertin ließ jede einzelne Haarsträhne an ihrem Hinterkopf mit der Tresse förmlich verschmelzen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Tanja hatte volles Haar bis auf den Rücken.

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Blöd nur, dass es während der ganzen Prozedur zu regnen begonnen hatte. Wer lange Haare hat, weiß: Luftfeuchtigkeit zerstört aufwendige Frisuren binnen Minuten.

Doch Tanja und ihre Friseurin ließen sich nicht lumpen und wurden kreativ. Kurzerhand wurde eine frische Mülltüte aus dem Vorratsraum gegriffen und über Tanjas Kopf gestülpt - ein Regenschirm der anderen Art war geboren.

"Mein schönes, neues Haar. Das geht ja nicht [...]. Nun komme ich wenigstens trockenen Haares zum Auto", fasste die Influencerin den lustigen Moment zusammen.

Ganz unbeobachtet schaffte sie den Weg dann aber nicht und fing auf Kölns Straßen einige Blicke auf. "Wer schön sein will, muss leiden und wer trocken bleiben will, trägt Tüte", lautete Tanjas humorvolle Antwort auf etwaige Gaffer.

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Irgendwann war aber auch dieser Weg geschafft und Tanja konnte sich auf den Weg nach Hause machen – mit einer witzigen Erinnerung mehr im Gepäck.