Am Sonntag kann in Köln geshoppt werden: Was Besucher wissen müssen
Köln - Für den kommenden Sonntag (4. Dezember) plant die Stadt Köln einen verkaufsoffenen Shopping-Tag. Es wird wieder mit viel Andrang gerechnet und auch die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) bereiten sich auf den Tag vor.

Wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit laden die Geschäfte in der Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Zwischen 13 und 18 Uhr kann dann das ein oder andere Weihnachtsgeschenk gekauft werden. Logisch, dass der Andrang auf den Haupteinkaufsstraßen - Schildergasse, Hohe Straße und Ehrenstraße - groß sein wird.
Hinzu kommen die diversen Weihnachtsmärkte in der ganzen Innenstadt, die insbesondere an den Wochenenden ein beliebtes Ausflugsziel sind. Da das Wetter für den kommenden Sonntag als recht freundlich vorhergesagt wird, könnten noch einmal mehr Menschen vor die Tür gehen.
Die Verordnung für den verkaufsoffenen Sonntag gilt am kommenden zweiten Advent allerdings nur für die Innenstadt. In anderen Vierteln wird es also besinnlich ruhig bleiben - dort gab es bereits einige verkaufsoffene Sonntage, auf die sich der Stadtrat geeinigt hatte.
Damit Menschen von außerhalb sowie Kölnerinnen und Kölner reibungslos in die Innenstadt gelangen, verstärken die KVB zudem den Stadtbahnbetrieb.
KVB verstärken Betrieb

"Hierfür wird die Linie 1 von 12.30 Uhr bis 18.30 Uhr verstärkt, sodass deren Bahnen dann in einem 7-8-Minuten-Takt fahren", teilt das Unternehmen mit.
Auf der Ost-West-Achse plane man darüber hinaus, die Linien 7 und 9 nach dem regulären Wochen-Fahrplan verkehren zu lassen. Wichtige Dreh- und Angelpunkte, um die Innenstadt zu erreichen, seien somit gut erreichbar, heißt es.
Die Verkehrsbetriebe weisen außerdem darauf hin, dass Besucherinnen und Besucher auf die 1800 Leihräder der KVB zurückgreifen können. Bei großer Nachfrage werde das Angebot erhöht.
Ein weiterer Anreiz für die Samstage in der Weihnachtszeit: Wer die Parkhäuser LANXESS-Arena, Kaiser-Wilhelm-Ring und Haus Vorst nutzt, kann mit dem Parkausweis alle Stadtbahnen nutzen. Bis zu fünf Personen dürfen dann zwischen 9 und 16 Uhr in die Innenstadt und wieder zurückfahren.
Im Parkhaus Haus Vorst werden Teilnehmertickets mit gleicher Funktion ausgegeben, weil es in dieser P&R-Anlage keine Parktickets gibt.
Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa