Mega-Baustelle Altstadt: Portal der Stadt Köln sammelt die zahlreichen Projekte

Köln - Die Kölner Altstadt fühlt sich derzeit an wie eine einzige Baustelle. Das Ziel: Der Bereich am Dom soll attraktiver gestaltet werden. Derzeit bringt das jedoch auch Einschränkungen mit sich.

Die Kölner Altstadt wird sich in den kommenden Jahren verändern. (Symbolbild)
Die Kölner Altstadt wird sich in den kommenden Jahren verändern. (Symbolbild)  © Rolf Vennenbernd/dpa

Viele der Bauarbeiten werden aktuell parallel zueinander durchgeführt. Um den Alltag für Anwohner, Handwerksbetriebe, Zulieferer und Touristen so problemlos wie möglich zu gestalten, hat die Stadt Köln ein Portal ins Leben gerufen, über das man Einsicht auf alle aktuellen Sperrungen und Umleitungen hat.

Insbesondere für das anstehende Sessions-Ende, Konzerte oder andere Veranstaltungen sei eine derartige Koordination wichtig, so die Stadt.

Seit 2018 plane man die aktuellen Baustellen und versuche, sie so überschaubar wie möglich zu halten. Viele der Projekte liegen allerdings noch in der Zukunft, so wie zum Beispiel die Generalsanierung des Römisch-Germanischen Museums unweit des Doms. Unter anderem wird die Decke der benachbarten Dombauhütte abgedichtet.

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Bei einer Kontrolle wurden dort im vergangenen Jahr Schadstoffe gefunden. Die Fertigstellung plant die Stadt für 2026.

Kölner Stadtkarte fasst Baustellen zusammen

Auch das Römisch-Germanische Museum wird einer umfassenden Sanierung unterzogen. (Archivbild)
Auch das Römisch-Germanische Museum wird einer umfassenden Sanierung unterzogen. (Archivbild)  © Oliver Berg/dpa

Das Wallraf-Richartz-Museum soll ebenfalls erneuert und erweitert werden. Hierfür wird dem Museum ein neues Gebäude hinzugefügt, das unterirdisch mit dem alten Museumshaus verbunden wird. Bis 2027 rechnet die Stadt hier mit Einschränkungen für den Straßenverkehr.

Auf weitere, ziemlich große Baustellen treffen Kölner derzeit noch immer am zukünftigen Laurenz Carré an der Straße "Große Budengasse" zwischen Marspfortengasse und "Unter Goldschmied".

Und auch das Dom-Carré, welches seit etlichen Jahren restauriert und renoviert wird, soll erst 2024 abgeschlossen werden. Bis dahin ist der Roncalliplatz nicht vollständig begehbar.

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Viele weitere Maßnahmen sowie die Sanierung der Rheinuferpromenade finden Kölner auf einer Übersichtskarte.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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