Schlimmer Unfall auf Landstraße bei Köln: Für 46-Jährigen kommt jede Hilfe zu spät

Jülich - Auf der B55 in Richtung Köln hat es in den frühen Morgenstunden des heutigen Dienstags einen heftigen Unfall gegeben. Ein 46-Jähriger erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Zwei weitere Beteiligte wurden schwer verletzt.

Die Polizei musste die Landstraße für knapp acht Stunden sperren und ermittelt nun die Unfallursache. (Symbolbild)
Die Polizei musste die Landstraße für knapp acht Stunden sperren und ermittelt nun die Unfallursache. (Symbolbild)  © Christophe Gateau/dpa

Gegen 6.52 Uhr meldete sich ein Bewohner des knapp 800 Seelendorfes Mersch bei der Polizei, weil er einen lauten Knall gehört und Hilferufe wahrgenommen habe.

Die daraufhin entsandten Einsatzkräfte trafen anschließend auf der B55 auf eine großflächige Unfallstelle und drei zerstörte Fahrzeuge.

Ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein 46-Jähriger aus Alsdorf in Fahrtrichtung Linnich, als ihm ein 19-Jähriger mit seinem Auto entgegenkam.

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Aus bislang noch ungeklärten Umständen kam es nur Sekundenbruchteile später zwischen der Einmündung L241 und der Autobahn-Anschlussstelle Jülich-Ost zum verhängnisvollen Frontalcrash der beiden Autos, der durch eine 62-Jährige dramatisch verschlimmert wurde.

Denn: die ältere Dame knallte bei ihrer Fahrt auf der B55 mit einem der beiden zuvor verunfallten Wagen zusammen.

Erfolglose Reanimationsmaßnahmen

Durch den heftigen Zusammenstoß der beiden zuvor kollidierten Fahrzeuge, wurden beide Fahrer so in ihren Autos eingeklemmt, dass sie sich nicht selbstständig befreien konnten. Trotz Reanimationsmaßnahmen verstarb der 46-Jährige aufgrund seiner schwerwiegenden Verletzungen noch am Unfallort.

Bislang ist nicht klar, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Die B55 wurde im Zuge der Unfallaufnahme für circa acht Stunden gesperrt.

Titelfoto: Christophe Gateau/dpa

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