Beim Thema Depressionen schlägt Entertainer Harald Schmidt ernste Töne an
Leipzig - Er ist einer, den wir sonst nur in lustig kennen. Doch: Entertainer und Schauspieler Harald Schmidt schlägt auch mal ernste Töne an. Der 62-Jährige übernimmt bereits zum fünften Mal die Moderation des Deutschen Patientenkongresses Depression am 21. und 22. September. Als Schirmherr setzt er sich im Leipziger Gewandhaus für bessere Aufklärung ein.

Was viele nicht wissen: Schon seit 2008 ist Schmidt als Schirmherr der Stiftung Deutsche Depressionshilfe tätig.
"Rund fünf Millionen Depressive in Deutschland – das kann nicht nur am Fernsehprogramm liegen", so Harald Schmidt.
"Ganz im Ernst: Depressionen sind nicht lustig. Aber besser behandelbar, als viele denken. Je mehr wir alle über die Erkrankung wissen, desto besser können wir damit umgehen."
Neben dem Entertainer haben sich noch eine Reihe anderer Promis angekündigt: Comedian Torsten Sträter, der selbst einmal gegen Depressionen ankämpfen musste, Schauspieler Simon Licht und Bloggerin Victoria van Violence.
Ebenfalls mit dabei ist Walter Kohl, Sohn von Helmut und Hannelore Kohl. Beim Kongress wird er über den Suizid seiner Mutter berichten.
Unter dem Motto „Den Betroffenen eine Stimme geben“ treffen sich beim Kongress erkrankte Menschen und deren Angehörige zum Austausch mit anderen Betroffenen und Fachleuten. Ein 2-Tages-Ticket kostet 59 Euro, ermäßigt 39 Euro.
Weitere Infos im Internet: www.deutsche-depressionshilfe.de

