Bayern lädt zu Konferenz über künstliche Intelligenz: "Kann Leben besser machen"

München - Die Staatsregierung Bayerns lädt zu einer internationalen Konferenz zum Thema künstliche Intelligenz.

Wissenschaftsminister Markus Blume (47, CSU) will vor allem auf einen Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft setzen.
Wissenschaftsminister Markus Blume (47, CSU) will vor allem auf einen Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft setzen.  © Sven Hoppe/dpa

Am 23. und 24. Februar werden mehrere Hundert Gäste in der Landeshauptstadt München erwartet, darunter auch internationale KI-Expertinnen und Experten aus Wissenschaft sowie Wirtschaft.

Es soll beispielsweise um die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf den Alltag von Menschen, auf die Wirtschaft und um ihr entsprechendes Potenzial bei der Lösung sozialer und ökologischer Herausforderungen der Gegenwart gehen.

"Gerade mit Blick auf die großen Transformationen unserer Zeit braucht technologischer Fortschritt den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Denn wir wollen diese Umbrüche nach unseren Werten gestalten", betonte Markus Blume (47, CSU), Wissenschaftsminister Bayerns.

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Die Konferenz mit dem Namen "AI.BAY 2023" solle "die größte internationale Leistungsschau für Exzellenz und Fortschritt auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz" werden, führte er aus.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Künstliche Intelligenz kann unser Leben besser machen"

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (52, Freie Wähler) glaubt an positive Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf das Leben der Menschen.
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (52, Freie Wähler) glaubt an positive Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf das Leben der Menschen.  © Daniel Karmann/dpa

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (52, Freie Wähler) erklärte mit Blick aufs Thema: "Künstliche Intelligenz kann unser Leben besser machen. Und wir haben in Bayern das Know-how dafür."

Zahlreiche Start-ups, Mittelständler, Konzerne und Forschungsinstitute beschäftigten sich bereits mit künstlicher Intelligenz - Tendenz steigend!

"Neue Technologien wie das KI-Programm ChatGPT zeigen, dass wir Fortschritt aktiv mitgestalten müssen", erklärte Judith Gerlach (37, CSU). "Das Know-how für die Schlüsseltechnologie KI brauchen wir hier in Bayern." Laut der Digitalministerin wolle man diese nicht nur verstehen, sondern gestalten.

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In Bayern gibt es schon heute ein landesweites KI-Netzwerk - mit mehreren Hundert Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft. Künftig soll dieses unter dem Namen "baiosphere" auftreten.

Ziel sei es, Bayern als internationalen KI-Hotspot zu etablieren, betonte Gerlach.

Titelfoto: Daniel Karmann/dpa

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