Energiemangel: Licht aus und nur noch kaltes Wasser in Münchner Behörden

München - In der Münchner Stadtverwaltung gibt es wegen des befürchteten Energiemangels demnächst kein warmes Wasser mehr.

In Münchens Behörden ist bald Schluss mit Luxus-Wärme. Bald greifen die ersten Energiesparmaßnahmen.
In Münchens Behörden ist bald Schluss mit Luxus-Wärme. Bald greifen die ersten Energiesparmaßnahmen.  © Hauke-Christian Dittrich/dpa

Das ordnete Oberbürgermeister Dieter Reiter (64, SPD) am Mittwoch als Teil eines städtischen Energiesparpakets an.

"Damit wir gut durch den Winter kommen, müssen wir den Verbrauch von Strom und Heizung deutlich einschränken", erklärte Reiter. "Wir alle sind aufgefordert, unseren Beitrag zu leisten."

Weitere Maßnahmen: In der Heizperiode wird nur noch bis höchstens 19 Grad geheizt, Flure und wenig genutzte Räume werden gar nicht beheizt.

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Die nächtliche Beleuchtung historischer Gebäude wie des Rathauses am Marienplatz wird abgeschaltet.

Neben den Büros wird während der Ferien das warme Wasser auch in den Schulen abgestellt, solange dadurch keine Kinder und Jugendlichen beeinträchtigt werden. Ebenso werden nachts die meisten Brunnen abgeschaltet.

Titelfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

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