Klimaschutzaktivisten kleben sich am Münchner Stachus fest

München - Ein gutes Dutzend Klimaschutzaktivisten hat sich am Donnerstag auf der Fahrbahn einer zentralen Straße in der Münchner Innenstadt angeklebt.

Ein Klimaaktivist sitzt am Karlsplatz in der Münchner Innenstadt auf der Fahrbahn und blockiert die Straße.
Ein Klimaaktivist sitzt am Karlsplatz in der Münchner Innenstadt auf der Fahrbahn und blockiert die Straße.  © Lennart Preiss/dpa

Dadurch kam es am Stachus in beiden Richtungen zu Behinderungen, der Verkehr wurde umgeleitet, wie ein Polizeisprecher sagte.

Es dauerte mehr als zwei Stunden, bis die meisten der etwa 16 Aktivisten von der Fahrbahn abgelöst werden konnten und der Verkehr zumindest in einer Richtung wieder rollte.

Die Aktion geht auf das Konto der Klima-Protestgruppe "Letzte Generation", die in den vergangenen Wochen in zahlreichen Städten Deutschlands mit solchen Aktionen auf sich aufmerksam gemacht hatte.

"Letzte Generation" blockiert Münchner Innenstadt

Ein Polizist löst die festgeklebte Hand eines Klimaaktivisten von der Straße.
Ein Polizist löst die festgeklebte Hand eines Klimaaktivisten von der Straße.  © Lennart Preiss/dpa
Polizisten tragen einen Klimaaktivisten weg, der sich zuvor am Karlsplatz auf die Straße geklebt hatte.
Polizisten tragen einen Klimaaktivisten weg, der sich zuvor am Karlsplatz auf die Straße geklebt hatte.  © Lennart Preiss/dpa

"Angesichts der nahenden Katastrophe ist das kollektive Schweigen tödlich", kommentierte die Bewegung die Aktion in München.

Titelfoto: Lennart Preiss/dpa

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