München - Zwei Wochen nach dem verheerenden Brand in einem Münchner Studentenwohnheim ist eine 23 Jahre alte Frau ihren Verletzungen erlegen.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, starb die Studentin am Montag an den Folgen ihrer schweren Rauchvergiftung.

Nach dem Brand am frühen Morgen des 16. Februar war die Frau vor Ort wiederbelebt worden.

Ein 28 Jahre alter Bewohner des Heims im Stadtteil Freimann hatte ebenfalls eine schwere Rauchvergiftung erlitten und zeitweise in Lebensgefahr geschwebt.

Viele Bewohnerinnen und Bewohner konnten sich selbst vor den Flammen in Sicherheit bringen.

Das Feuer war gegen 2.30 Uhr in der Sauna im Keller des Wohnheims in der Christoph-Probst-Straße in München-Freimann ausgebrochen. Die Räume brannten komplett aus.

Die Brandursache ist weiterhin unklar.