Münchner Bäder schalten Saunen ab und senken Wassertemperatur noch weiter
München - Sparen für den Winter: In den kommunalen Bädern der Stadt München bleiben die Saunen angesichts der aktuellen Energiekrise künftig geschlossen - und das Wasser wird noch kühler.

Alle zehn Saunen in den Bädern der Stadtwerke München (SWM) blieben vom 1. August an bis auf Weiteres dicht, kündigten die Verantwortlichen am Freitag in der bayerischen Landeshauptstadt an.
Zudem werde die Mindesttemperaturen in den Schwimmerbecken der Hallenbäder um ein Grad auf 26 Grad gesenkt. In den Lehrschwimmbecken und Warmwasser-Außenbecken sind es künftig 28 statt derzeit 30 Grad. Für alle Becken im Freibad werden 22 Grad Mindesttemperatur eingestellt.
"Diese zusätzlichen Sparmaßnahmen tragen zur weiteren Reduktion der benötigten Gasmenge bei und senken den Energieaufwand für die Beheizung der Becken", erläuterten die SWM. Schon im Juni waren die Mindesttemperaturen gesenkt worden.
Um Nichtschwimmer und besonders Kinder jedoch nicht abzuschrecken, bleiben die Kinderplanschbecken wo möglich mindestens 32 Grad in den Hallenbädern und 28 Grad in den Freibädern entsprechend weiterhin warm.
Titelfoto: 123RF/wavebreakmediamicro