Neue Kontrolle am Münchner Flughafen: Das ändert sich für Passagiere

München - Seit Dienstag wird das neue "Entry/Exit System" (kurz: EES) am Flughafen München schrittweise eingeführt.

Über einen Scanner werden die Fingerabdrücke am Münchner Flughafen erfasst.  © Bundespolizei München

Mit dem neuen digitalen System sollen die bisherigen manuellen Pass-Stempelungen ersetzt werden. Dabei werden Ein- und Ausreisedaten sowie biometrischen Informationen, wie Fingerabdrücke und Gesichtsbilder, über einen Scanner erfasst.

"Ziel ist es, die Grenzkontrollen sicherer und effizienter zu gestalten", erklärt die Bundespolizei zum Verfahren. Die Technologie soll eine lückenlose und fälschungssichere Kontrolle gewährleisten.

"Mit der Einführung des Entry/Exit-Systems am Flughafen München setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt in der digitalen Transformation der Grenzkontrollen. Wir sind bestens vorbereitet und können so die Sicherheit und Effizienz der Grenzkontrollen auf einem hohen Niveau halten", erklärt Thomas Eberl, stellvertretender Leiter der Bundespolizei Flughafen München.

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Mit der Installation der neuen Geräte muss der Kontrollbereich am Flughafen modernisiert werden. Die Einführung des EES wird in mehreren Phasen erfolgen. In den kommenden Monaten wird das System dann auf den ganzen Flughafen ausgedehnt, bis Ende März 2026 soll das Projekt abgeschlossen sein.

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Neue Geräte an der Passkontrolle und Self-Service-Systeme zur Vorregistrierung verändern die Kontrolle am Flughafen.  © Bundespolizei München (2)

Passkontrolle mit neuen Geräten: Hier können sich die Passagiere informieren

Fluggäste sollen sich rechtzeitig über das neue Verfahren informieren und die Self-Service-Systeme zur Vorregistrierung nutzen, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.

Informationen über das Entry/Exit System sowie die neuen Abläufe für Reisende sind auf der Website der Bundespolizei unter bundespolizei.de/travel verfügbar.

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