Sicher auf der Wiesn: Polizei und Stadt präsentieren Konzept

München - Die Polizei und das Kreisverwaltungsreferat der Stadt München stellen am Mittwoch (14 Uhr) das Sicherheitskonzept für das diesjährige Oktoberfest vor.

Einige Polizisten auf dem Münchner Oktoberfest sind mit Bodycams ausgestattet.
Einige Polizisten auf dem Münchner Oktoberfest sind mit Bodycams ausgestattet.  © Felix Hörhager/dpa

Kreisverwaltungsreferentin Hanna Sammüller-Gradl und Polizeivizepräsident Michael Dibowski wollen über Neuerungen berichten.

Bei der letzten Münchner Wiesn vor der Pandemie 2019 waren rund 600 Polizeibeamte während der Festtage im Einsatz, teils mit Bodycams. Rund 50 Videokameras erleichterten den Blick in dunkle Ecken.

Manche Straftat - vor allem Taschendiebstähle und sexuelle Übergriffe - wurden damit in früheren Jahren schon verhindert und Täter auf frischer Tat ertappt.

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Über dem Festgelände auf der Theresienwiese galt stets ein Überflugverbot, auch für Drohnen. Erneut wird es einen Zaun um das Gelände und stichprobenartige Eingangskontrollen geben.

Wie schon in den vergangenen Jahren gilt ein Verbot für größere Taschen und Rucksäcke mit mehr als drei Litern Volumen.

Sechs Millionen Menschen kamen in früheren Jahren zum größten Volksfest der Welt. Die Wirte registrieren in diesem Jahr nach zwei Jahren Corona-Pause großes Interesse an Reservierungen. Das Oktoberfest dauert vom 17. September bis zum 3. Oktober.

Titelfoto: Felix Hörhager/dpa

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