Plauen - Azubi Julia Köhler (19) tauschte die Arbeit in der Filiale Oelsnitz gegen die Begegnung mit psychisch Kranken in Plauen. Ein spannender Perspektivwechsel, den wir Euch hier vorstellen.

Heute steht Basteln auf dem Programm. Zusammen mit einer ehrenamtlichen Helferin unterstützt Julia Köhler die Besucher der Begegnungsstätte dabei, kleine Enten aus Filz herzustellen.

Diese werden anschließend einen Osterkranz über der Theke schmücken. Und jeder kann auch Enten mit nach Hause nehmen.

Gemeinsam etwas machen!

Die Arbeit gefällt Julia Köhler. Seit Montag gleicht kein Tag dem anderen und sie lernt viele neue Menschen kennen.

Die ganze Woche über können die Besucher sich bei verschiedenen Angeboten einbringen. Kreatives Malen, gemeinsames Kochen, Backen und Essen sowie Sprechstunden für Besucher stehen auf dem Programm.

Gemeinsam werden auch Wanderungen, Ausflüge und bei gutem Wetter Feste veranstaltet.

Julia Köhler unterstützt fünf Tage lang bei der Umsetzung dieser Angebote. Sie hilft beim Einkauf, bei der Organisation und bei der Betreuung psychisch Kranker und ihrer Angehörigen.

Dabei nimmt sie viel mit für ihre spätere Tätigkeit als Sozialversicherungsfachangestellte.

Offenes und freundliches Zugehen auf alle Menschen – für die spätere Kundenberatung bei der AOK PLUS ist das unverzichtbar.

„Schade, dass es nur eine Woche geht.“

Für die Beratungsstelle hatte sich Julia Köhler schnell entschieden.

Viel Abwechslung und etwas ganz Anderes machen – das ist auch das Ziel des Perspektivwechsels, den alle AOK-Azubis im zweiten Lehrjahr für eine Woche vollziehen.

Weg vom Schreibtisch und hin zu den Menschen!

Die Angebote der Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle werden gern genutzt.

Egal, ob eine psychische Erkrankung vorliegt oder ein Schicksalsschlag jemanden aus der Bahn geworfen hat – jeder kann kommen und gehen, wie er möchte. Hauptsache, die Besucher kommen gerne und fühlen sich wohl.

Alle Infos dazu findet Ihr auch unter AOK PLUS.