FCE-Krise: Förderkreis bietet Verein faire Zusammenarbeit an

Aue - Ist das Hornberger Schießen endlich beendet? Der Förderkreis des FC Erzgebirge hat eine Stellungnahme zur Mitgliederversammlung veröffentlicht.
Er untermauert zwar noch einmal Teile der Kritik, bietet aber die Zusammenarbeit mit den Gremien an.
Der wichtigste Satz des Schreibens steht in der Mitte und ist fett gedruckt: "Persönliche Diffamierungen müssen unterbleiben bzw. ganz schnell ausgeräumt werden."
Damit dürften die Worte von Stephan Schubert gemeint sein, der Familie Leonhardt angegriffen hat. Wie TAG24 erfuhr, hat sich Schubert bereits schriftlich bei Familie Leonhardt entschuldigt. Ein weiterer Schritt für eine bessere Zusammenarbeit.
"Nun sollte der Fokus auf den zahlreichen Themen liegen, die in der Mitgliederversammlung aufgezeigt wurden und die für die finanzielle und sportliche Entwicklung des FC Erzgebirge Aue wichtig sind", teilt der Vorstand des Förderkreises weiter mit. "Der Verein hat nur eine positive Zukunft, wenn alle an einem Strang ziehen. Insofern wäre es dringend notwendig, alle Parteien an einen Tisch zu holen, wie es Ex-Präsident Lothar Lässig in seinem Beitrag auf der Mitgliederversammlung auch betonte."
Die Stellungnahme von Präsident Helge Leonhardt wird gegen Mittag erwartet. Dort will er sich zu seiner Person äußern.
Fotos: Picture Point