Blitzermarathon in ganz Bayern ist vorbei: Zeit, um Bilanz zu ziehen
München - Bayerns Innenministerium will am Donnerstag Bilanz zum siebten Blitzmarathon im Freistaat ziehen. Wie viele Fahrer dieses Mal mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt wurden, soll am Nachmittag veröffentlicht werden.

Genau 24 Stunden lang hatte die Polizei Schnellfahrer und Raser ins Visier genommen.
An etwa 2000 Messstellen in allen Regionen wurde die Geschwindigkeit überprüft, besonders viele Blitzer gab es auf den Landstraßen.
Innenminister Joachim Herrmann (62, CSU) warnte, überhöhte Geschwindigkeit sei oft lebensgefährlich und die Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle.
Herrmann betonte deshalb einmal mehr eindringlich: "Uns geht es nicht darum, möglichst viele Verwarnungen auszusprechen oder Bußgeldbescheide zu verschicken."
Alle Messstellen des Blitzmarathons in ganz Bayern waren aus diesem Grund auch seit Ende der vergangenen Woche auf der Webseite des Innenministeriums zu finden.

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