Ohne Hose in der U-Bahn: Das steckt hinter der schrägen Aktion

Am Sonntag sind viele Berliner ohne Hose in der U-Bahn unterwegs.
Am Sonntag sind viele Berliner ohne Hose in der U-Bahn unterwegs.  © DPA

Berlin - Wer am Sonntagnachmittag in der Hauptstadt mit der U-Bahn unterwegs ist, könnte auf den ein oder anderen Fahrgast ohne Hose stoßen. Grund dafür ist der "No Pants Subway Ride", der seit 2012 in Berlin stattfindet.

Die Idee zur U-Bahn-Fahrt ohne Hose kommt eigentlich aus den USA. In New York wurde das Event 2002 erstmals durchgeführt und findet seitdem in vielen anderen Städten rund um den Globus statt, wie die Berliner Zeitung berichtet.

So soll die Aktion an ein improvisiertes Straßentheater erinnern und die restlichen Fahrgäste zum Schmunzeln bringen. Jedes Jahr im Januar organisiert die Improv-Everywhere-Gruppe das Event. Im Sommer würde der "No Pants Subway Ride" wegen zu knapper Bekleidung vermutlich nicht auffallen.

So starteten um 14 Uhr etwa 200 Berliner an der U-Bahnstation Frankfurter Allee ihre Fahrt ohne Hose.

Bis 17 Uhr sollen die mutigen Fahrgäste noch ihre Beinchen präsentieren. Danach wird dann in der Radiobar gefeiert.

Am U-Bahnhof Frankfurter Allee starteten die mutigen Passagiere ihre Fahrt ohne Hose.
Am U-Bahnhof Frankfurter Allee starteten die mutigen Passagiere ihre Fahrt ohne Hose.  © DPA

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