Migranten greifen mit Messern und Steinen an

Blankenberge - In der belgischen Küstenstadt Blankenberge wurden zwei Männer von illegalen Einwanderern verprügelt.

Die Angreifer griffen zu Steinen und Messern, um ihre Opfer zu quälen.
Die Angreifer griffen zu Steinen und Messern, um ihre Opfer zu quälen.  © 123rf.com/thebigland

Wie das polnische Nachrichtenportal Interia berichtet, wurden die beiden Polen bereits in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag angegriffen und brutal geschlagen. Das habe auch ein Sprecher der belgischen Polizei bestätigt.

Die beiden Opfer kamen in ein Krankenhaus. Ein Pole konnte schon wieder entlassen werden. Der andere Mann hat so schwere Kopfverletzungen erlitten, dass er noch behandelt werden muss. Er sei aber nicht in Lebensgefahr.

Bei den beiden Polen (25, 26) handelt es sich um Angestellte eines Unternehmens im Hafen von Zeebrügge. Als sie gegen 4 Uhr morgens durch Blankenberge liefen, "bemerkten sie drei Einwanderer, die versuchten, in einen LKW zu steigen", berichtet Interia. Die Polen schrien die Migranten an und verscheuchten sie. Offenbar hatten sie einen LKW-Klau verhindert.

Doch ein paar Meter weiter lauerten die drei Migranten unbekannter Herkunft den Polen auf. Sie bewarfen sie zuerst mit Steinen. Als ein Pole zu Boden fiel, stürzten sie sich mit einem Messer auf ihn und verpassten ihm gefährliche Schläge auf den Kopf. Als sein Kollege ihm helfen wollte, knöpften sie sich auch den vor.

Die Einwanderer konnten unerkannt flüchten. Der Polizeisprecher erklärte, dass es sich wohl um "illegale Einwanderer" handelt, "die wahrscheinlich nach Großbritannien wollten". Nach ihnen wird nun gefahndet. Die Polizei warnt außerdem die Bevölkerung davor, eigenmächtig zu handeln, und stattdessen die Polizei zu informieren.

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