
Bombendrohung in Lübeck: Polizei findet keine gefährlichen Gegenstände
In Lübeck gab es eine Bombendrohung, doch die Hintergründe sind noch komplett unklar
Lübeck - In der Hansestadt Lübeck ist die Polizei aktuell im Großeinsatz, nachdem es eine Bombendrohung gegeben hatte.

Wie die Polizei Lübeck mitteilte, kam es am heutigen Montagmorgen in einer Praxis in der Moislinger Allee zu einer Bombendrohung.
Das Gebäude wurde evakuiert, Spengstoffspürhunde sind im Einsatz.
Die Bombendrohung führte zu einem polizeilichen Großeinsatz.
Weitere Informationen zur Bombendrohung in Lübeck will die Polizei später mitteilen.

Update, 11:30 Uhr:
Die Lübecker Polizei hat am Montag nach einer Bombendrohung nicht nur eine Praxis, sondern einen ganzen Gebäudekomplex mit Praxen und Beratungsstellen vor dem Holstentor geräumt. Rund 150 Mitarbeiter und Patienten mussten nach Angaben eines Polizeisprechers das Gebäude verlassen.
Am Morgen war dort in einer Ergotherapiepraxis eine telefonische Bombendrohung eingegangen. Die Polizei durchsuchte das Gebäude mit sieben Sprengstoffspürhunden. Auch technische Einsatzkräfte und ein Höheninterventionsteam der Bundespolizei waren im Einsatz.
Die Durchsuchung des mehrstöckigen Gebäudes werde voraussichtlich mehrere Stunden dauern, sagte der Polizeisprecher.
Update, 14:20 Uhr:
Wie die Lübecker Polizei mitteilte, wurden keine gefährlichen Gegenstände in dem Gebäudekomplex gefunden. Die rund 150 Mitarbeiter und Patienten können zurück in ihre Räume.
Die Polizei hat nun die Ermittlungen wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten aufgenommen.
Fotos: DPA