Bombenfund in Köln-Rondorf: Entschärfung erfolgreich!
Köln – Auf einem Werksgelände in Rondorf wurde bei Sondierungsarbeiten am Donnerstagvormittag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Evakuierung ist angelaufen.

Der Blindgänger wurde auf dem Gelände eines Unternehmens in der Harry-Klopfer-Straße 1 gefunden.
Es handelt sich laut Kampfmittelbeseitigungsdienst um eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit Heckaufschlagzünder.
Die Bombe wird noch heute entschärft, der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest.
Die Evakuierungsmaßnahmen in einem Radius von 500 Meter um die Fundstelle sind bereits angelaufen.
Straßen und Luftraum sind gesperrt. Der Bahnhof Fürth-Karlscheuren ist ebenso bis auf Weiteres gesperrt.
Ebenso die Autobahnabfahrt 11b Eifeltor. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, der Bereich weiträumig zu umfahren.
Für betroffene Anwohner wird eine Anlaufstelle in der Deutschherrenschule, Pestalozzistraße 12 in Fürth-Hermülheim eingerichtet.
Weitere Informationen folgen.
Uptade 14 Uhr: Die Bombe ist entschärft
Die Bombe wird nun vom Kampfmittelräumdienst abtransportiert. Die Sperrungen werden nach und nach wieder freigegeben. Der Bahnhof Fürth-Karlscheuren wird wieder angefahren.
Update 13.36 Uhr: Freigabe zur Entschärfung erteilt
Die Entschärfung beginnt.
Update 13.32 Uhr: Evakuierung abgeschlossen
Die Evakuierung ist abgeschlossen, die Entschärfung kann beginnen, sobald das Ordnungsamt die Freigabe erteilt.
Im Einsatz sind vom Ordnungsamt der Stadt Hürth 13 Einsatzkräfte, 12 Polizisten des Rhein-Erft-Kreises, auf Kölner Stadtseite 34 Ordnungsdienstkräfte sowie fünf Einsatzkräfte der Polizei, die Deutsche Bahn und die KVB jeweils mit einer Person.
Update 12.24 Uhr: Rund 25 Anwohner betroffen
Von der Evakuierung sind rund 25 Anwohner betroffen. Hinzukommen aber noch die Beschäftigten der ansässigen Firmen. Alle werden derzeit zur Anlaufstelle gebracht.
Titelfoto: Stadt Köln