Dieser Typ baut aus Schrott super realistische Kunstwerke

Portland (USA) - Aus Schrott baut ein Mann einfach alles: ob Hund, Gitarre, Stiefel, Fantasiefiguren oder echte Menschen, für den Künstler Brian Mock gibt es keine Grenzen.

Brian Mock stützt sich auf einem Paar selbst designeter Stiefel ab.
Brian Mock stützt sich auf einem Paar selbst designeter Stiefel ab.  © Screenshot/Instagram/BrianMockArt

"Jeder hat eine Garage mit einer Kram-Schublade, in der Werkzeug oder andere alte Sachen sind, die sie loswerden wollen", erzählt Brian Mock in einem Video.

Diesen Kram bringen die Leute dann zu ihm. Denn er macht daraus nochmal etwas richtig Sinnvolles und das wissen seine Nachbarn ganz genau.

Was für den einen Müll ist, ist für ihn manchmal ein Auge, ein Verschluss oder einfach nur ein dekoratives Element.

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Denn er baut zumeist Skulpturen aus dem Kram anderer Leute. Dafür bringt er die Materialien in Form, schweißt, lötet und klopft sie ordentlich. Bis alles exakt passt.

Und das erfreut viele Menschen auf der ganzen Welt. So folgen ihm auf Instagram etwas mehr als 27.000 Leute.

Viel wichtiger jedoch: Seine Schrott-Kunstwerke stehen in Galerien auf der ganzen Welt. Dort können sie von allen Menschen bestaunt und gekauft werden.

Schrott-Kunst begeistert die Welt

Einige seiner Figuren wurden bereits von Luxushotels, internationalen Sammlern oder verschiedenen Museen gekauft und präsentiert.

Schon seit 1997 geht Brian Mock seinem Hobby nach. "Ich bin fasziniert von der Herausforderung, aus einer vielseitigen Sammlung von weggeworfenen Gegenständen ein einzigartiges Stück zu schaffen", sagt er zu seiner Motivation auf The Inspiration Grid.

"Diesen alten Gegenständen ein neues und außergewöhnliches Leben als Skulptur zu geben, ist ein künstlerisch herausfordernder und dennoch erfreulicher Prozess", erklärt er. "Es ist auch so gedacht, dass sie in hohem Maße interaktiv ist und den Betrachter auffordert, die Realität das, was er sieht, infrage zu stellen."

Jeder sieht, was er sehen will.

Die Kunstwerke in Bildern

Brian Mock im Interview

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