DAS ist Sachsens wohl heißeste Tierschützerin

Chemnitz - Sie ist die wohl heißeste Tierschützerin, die Sachsen zu bieten hat. Frizzi Arnold (29) aus Chemnitz nutzt ihre Reichweite in den sozialen Medien nicht nur dafür, hübsche Bilder von sich selbst zu verbreiten. Sie setzt sich mit einer eigenen Organisation für die Rettung von Straßenhunden ein.

Sexy und tierlieb: Frizzi Arnold (29) setzt ihre Reize auch ein, um Tieren zu helfen.
Sexy und tierlieb: Frizzi Arnold (29) setzt ihre Reize auch ein, um Tieren zu helfen.  © Robert TIppmann/elcantara_photo

Von der "Miss Tuning" zur Tierschützerin - Frizzi will auf benachteiligte und kranke Tiere aufmerksam zu machen. "Muckis Vermächtnis" heißt das Herzensprojekt der Chemnitzerin. "Die Idee dazu entstand, als mein Hund 'Mucki' viel zu früh durch einen tragischen Unfall verstarb", erzählt Frizzi.

Kurzerhand rief sie im Internet dazu auf, ihr zu helfen und in Andenken an Mucki Geld oder Futter zu spenden, um Hunden in Rumänien und Ungarn zu helfen. "Decken, Hundebettchen, Leinen, Halsbänder, Handtücher, Trockenfutter, Nassfutter, Leckerlis, Spielzeug, Wurmkuren, Floh- und Zeckenmittel, wir sammeln wirklich alles und bringen es selbst dorthin, wo es gebraucht wird", erklärt die Tierfreundin.

Mit ihren freizügigen und sexy Fotos zieht die 29-Jährige die Aufmerksamkeit ihrer Fans auf sich, um dann für ihr Anliegen zu werben. "Ich teile sowieso gern vieles mit meinen Followern, ob es um meine Tiere geht, ein sexy Bild oder eben mein Tierprojekt. Da kann ich das alles auch verbinden."

Chemnitz: Deutlich mehr Pannen in Chemnitz und Umgebung
Chemnitz Deutlich mehr Pannen in Chemnitz und Umgebung

Schon bald bricht Frizzi wieder nach Ungarn und Rumänien auf, um die Spenden direkt zu den Straßenhunden zu bringen.

Mehr als 8.000 Fans verfolgen auf Instagram regelmäßig, was Frizzi gerade so macht. Darunter - klar - auch jede Menge Kerle. An Angeboten mangelt es nicht, dennoch ist die schöne Chemnitzerin noch immer Single, trotz freizügiger und ästhetischer Fotos in Dessous und Co. Sie hat aber auch genaue Vorstellungen von dem Typ Mann, den sie gern an ihrer Seite hätte. "Das hören die ‚echten Kerle‘ jetzt vielleicht nicht so gern, aber ich stehe irgendwie auf Milchbubies."

Warum Frizzi aber ausgerechnet Hunden in Osteuropa helfen will? "Mein kleiner Mucki kam auch aus Rumänien." Das Model hat ihren Vierbeiner damals sogar selbst aus der Tötungsstation geholt. Damit mehr Hunde aus Sheltern gerettet werden können, organisiert sie regelmäßigen Spendenfahrten.

Besonders für Hunde setzt sich die Chemnitzerin ein.
Besonders für Hunde setzt sich die Chemnitzerin ein.  © Robert Tippmann/electra_photo

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