Ermittlungen zu tödlicher Messerattacke in Chemnitz bald beendet
Staatsanwaltschaft Chemnitz will Anfang Januar Ermittlungen abschließen
Chemnitz - Die Staatsanwaltschaft Chemnitz will Anfang Januar ihre Ermittlungen zur tödlichen Messerattacke am Rande des Chemnitzer Stadtfestes abschließen.

Das teilte die Behörde am Dienstag auf Anfrage mit. Für den gewaltsamen Tod eines 35 Jahre alten Chemnitzers am 26. August am Rande des Stadtfestes sollen Asylbewerber aus Syrien und dem Irak verantwortlich sein.
Ein Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft, ein zweiter war Mitte September aus dem Gefängnis wieder entlassen worden.
Nach einem dritten Mann wird noch immer international gefahndet. Es handelt sich um einen 22 Jahre alten Iraker, dem gemeinschaftlicher Totschlag vorgeworfen wird. Gegebenenfalls werde das Verfahren gegen ihn abgetrennt, hieß es.
Nach der Tat hatte es in Chemnitz Ausschreitungen und Anschläge auf ausländische Restaurants gegeben.

Fotos: DPA, Polizei