Chemnitzer Tierheim bekommt flauschigen Zuwachs
Chemnitz - Flausch-Alarm am Pfarrhübel: Das Tierheim bekam reichlich Zuwachs. Ein Mann gab seine 14 Huskys ab - darunter sieben Welpen. Die kuscheligen Tiere suchen nun ein neues Zuhause.

Liebhaber greifen für einen reinrassigen Husky-Welpen gern mal tief in die Tasche - Züchter verlangen für die Schlittenhunde mehrere Tausend Euro.
Kaum zu glauben, dass 14 Huskys diese Woche ins Tierheim abgeschoben wurden. Der Vorbesitzer war überfordert, konnte den Tieren nicht das bieten, was ihnen zusteht.
Nachdem die Rasselbande vergangene Woche ausbüchste, zog der Ex-Hundehalter die Reißleine.
"Huskys sind keine Spieltiere", weiß Tierheim-Chef Jens von Lienen (61). "Die zukünftigen Besitzer müssen viel Erfahrung mitbringen." Die Schlittenhunde sind für ihre Bewegungs- und Jagdfreude bekannt.
Von Lienen ist trotz allem guter Dinge, dass die flauschigen Hunde bald ein neues Heim finden. "Es haben sich schon einige Interessenten gemeldet, die die nötige Erfahrung mitbringen."
