19-Jähriger muss nach Blowjob in die Notaufnahme

Chicago - Dieser 19-Jährige schämt sich nicht für sein schiefgelaufenes Sex-Abenteuer. Auf Twitter postete er jetzt ein Foto, das ihn nach dem Oralsex in einem Krankenhaus zeigt. Doch wie konnte es soweit kommen?

Nach einem tiefen Blowjob musste Fredy ins Krankenhaus.
Nach einem tiefen Blowjob musste Fredy ins Krankenhaus.  © Screenshot/Twitter/Freds Dad

Fredy Alanis wird im Netz für seine Offenheit gerade als Legende gefeiert. Auf Twitter postete er ein Foto von sich, schrieb dazu: "Entschuldigt den schlechten Winkel, aber ich erinnere mich gerade daran, als ich einen Hulk-großen Penis geblasen habe und danach in der Notaufnahme gelandet bin."

Dem US-Magazin "Them" stand er jetzt Rede und Antwort über den Vorfall, der sich bereits Anfang des Jahres ereignete. Alanis traf sich zunächst mit einem vier Jahre älteren Mann aus der Nachbarschaft, den er über eine Dating-App kennenlernte.

Dann nahm er den Mund offenbar zu voll. Nach einem innigen Blowjob fühlte der 19-Jährige einen Schmerz in der Brust. Er dachte sich nicht viel dabei, doch als es am nächsten Tag immer noch nicht besser wurde, fuhr ihn seine Mutter ins Krankenhaus.

Die Ärzte stellten dann einen Riss in seinen Atemwegen fest. Wie es genau dazu kommen konnte, erzählte er aber zunächst nicht. Auch weil seine Mutter anwesend war. Die weiß zwar, dass er homosexuell ist, aber nicht, dass er "eine Schlampe ist", so Fredy über sich selbst.

Mittlerweile dürften seine Eltern aber darüber Bescheid wissen, verbreitete sich der Twitter-Post des 19-Jährigen doch rasend schnell. Während er von vielen dafür gefeiert wird, gab's auch weniger schöne Kommentare. Homophobe Beschimpfungen und Beleidigungen, wie der Amerikaner erzählt.

Davon runterziehen lässt er sich aber nicht: "Ungeachtet dessen glaube ich, dass es jeder auf Twitter lustig fand. Sie sagen, ich bin eine Ikone und eine Legende."

Und was sagt der Verursacher dazu? Fredy erzählte seinem Liebhaber natürlich von der Geschichte. Seitdem übt dieser sich in mehr Feingefühl. Außerdem hatte er ein schlechtes Gewissen.

Die Chance sich beim oralen Vergnügen die Atemwege zu reißen, sind sehr gering. Der 19-Jährige erwischte sozusagen den Jackpot. Laut seines Arztes passiert dies in dieser Art bei "einem unter Millionen".

Den Lesern gibt er am Ende noch einen recht zweideutigen Ratschlag fürs Leben. "Macht, was ihr machen wollt und lasst Euch von keiner Größe einschüchtern."