Hainan (China) - Das Bad im Meer in China endete für einen Strandbesucher tragisch.

Kurz nachdem der Mann aus dem Wasser kam, stürzte er plötzlich zu Boden und wälzte sich im Sand. Sein Gesicht war vor Schmerz verzerrt.

Schuld war ein Stachelrochen, der sich irgendwie in die Hose des Chinesen verirrt hatte. Dort hatte sich das Meerestier ausgerechnet die Genitalien ausgesucht, um sich festzuhaken.

Augenzeugen hatten nichts besseres zu tun, als ihre Handys zu zücken und den weinenden Mann zu filmen.

Im Clip sieht man den Verwundeten am Boden liegen, seine Hand stützt sich auf den Rochen, dessen Stachel sich noch immer in der Badehose befindet.

Kurz darauf sieht man, wie der verletzte Chinese mit einer Trage abtransportiert wird.

Ein Mitarbeiter der Feuerwehr erklärt, dass sie zunächst ahnungslos waren, wie sie dem Mann helfen können. So etwas hatten sie auch noch nicht erlebt. "Auf Empfehlung eines Sanitäters haben wir die Widerhaken mit unseren Werkzeugen abgeschnitten."

Während der Mann im Krankenhaus behandelt werden konnte, starb der Stachelrochen laut Metro nach der Aktion.

Wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass sich der Stachel an den eigentlich bekleideten Genitalien des Opfers verhakte, bleibt fraglich. Denn eigentlich sind Rochen recht harmlose Tiere. Wenn sie sich allerdings bedroht fühlen, setzen sie ihren giftigen Stachel gegen den Angreifer ein. Die Widerhaken am Schwanz reißen dabei tiefe Wunden in die Haut des Gegners.