Cheerleaderin (13) fühlt sich vor ihrem Auftritt unwohl und stirbt kurz darauf

Columbus (Ohio) - Einst galt Lilliana S. (†13) als "Abbild der Gesundheit". Doch dann wurde die Cheerleaderin aus Columbus während eines Wettbewerbs krank und brach kurz vor ihrem Auftritt zusammen, berichtet aktuell der "Mirror".

Lilliana S. (13) galt als mega-gesund.
Lilliana S. (13) galt als mega-gesund.  © Facebook/Screenshot/Highlands Cheerleading

Ihr Vater Dan brachte sie zwar noch in das nahegelegene "Nationwide"-Kinderkrankenhaus, doch die Ärzte konnten der Dreizehnjährigen, trotz aller Bemühungen, nicht mehr helfen - sie starb.

"Offenbar hat eine zugrunde liegende Streptokokken-Infektion ihr Immunsystem mit wenig oder gar keiner Warnung und katastrophalen Folgen überwältigt", ließ ihre erschütterte Familie in einer Erklärung mitteilen. Lilliana S. starb demnach an einer durch die Streptokokken-Infektion ausgelösten Sepsis.

Über den Bericht, der die Familie darüber aufklärte, was mit ihrer Tochter geschehen war, ließen die Angehörigen folgendes mitteilen: "Wir wussten, dass dieser Bericht kommen würde und haben ehrlich gesagt gemischte Gefühle..."

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Und weiter: "Zum einen ändert sich für uns nichts. Andererseits würden wir uns diesen Albtraum aber nicht wünschen und vielleicht hilft dieser Bericht einen ähnlichen Fall zu verhindern. Lilliana würde sicherlich helfen wollen, wenn sie könnte, und dies ist nur eine Erweiterung dieses Geistes."

Ihr Vater sagte laut "Mirror", dass sich der Zustand seiner Tochter rapide verschlechtert hatte, nachdem einer ihrer Trainer sie erstmals auf ihr Befinden angesprochen hatte.

Vielleicht verhindert der Tod von Lilliana S. einen anderen

Mit nur 13 Jahren endete das Leben von Lilliana.
Mit nur 13 Jahren endete das Leben von Lilliana.  © Facebook/Screenshot/Premier Athletics of NKY

"Ihre Symptome: einige Schmerzen im Bereich der Oberschenkel, Taubheitsgefühl in den Händen, sie waren kalt und sie fühlte sich nur schwach", so ihr Vater. "Wir warteten darauf, dass sie um 17:50 ihren Auftritt absolvieren konnte", stattdessen erfuhr die Familie um 19.40 Uhr, dass Lilliana von ihnen gegangen war.

Laut ihres Vaters wurde seine Tochter bereits vor einigen Jahren wegen einer Streptokokken-Infektion behandelt, aber die Ärzte hätten sie als sehr gesund dargestellt.

Ihre Freunde und Lehrer haben der ehemaligen Athletin mittlerweile ihren Tribut gezollt. Hunderte von Sympathisanten nahmen an Mahnwachen im "Fort Thomas"-Schulbezirk teil, um Lilliana in Erinnerung zu behalten, die im Februar verstarb.

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Vielleicht wird ihr Tod einen anderen verhindern, weil Eltern nun noch mehr vor der tückischen Sepsis gewarnt sind. Wer mehr über die Krankheit erfahren will, kann dies zum Beispiel auf der Website der "Sepsis Stiftung".

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