Die Höhle der Löwen 2019: Finale - Nur ein Gründer bekam einen Deal

Deutschland - "Neues Futter für die Löwen". So lautet der Claim zur sechsten und damit neuesten Staffel von "Die Höhle der Löwen".

Endlich geht "Die Höhle der Löwen" in eine neue Runde.
Endlich geht "Die Höhle der Löwen" in eine neue Runde.  © TVNow

Ab Dienstag, dem 3. September geht die beliebte TV-Show auf Vox in die nächste Runde. Welche außergewöhnliche Idee schafft es dieses Mal, den gewaltigen Hunger der Investoren zu stillen?

Bereits in den bisherigen fünf Staffeln begeisterten uns Gründer, Erfinder und Start-ups aus den verschiedensten Lebensbereichen.

Immer mit im Gepäck: Ein spannender Pitch und dynamischer Schlagabtausch bei den Verhandlungen mit den Investoren.

Höhle der Löwen: "Die Höhle der Löwen": Dieser Fan-Liebling kehrt in die Show zurück
Die Höhle der Löwen "Die Höhle der Löwen": Dieser Fan-Liebling kehrt in die Show zurück

Nach einem erfolgreichen Deal profitieren die Gründer von finanzieller Unterstützung und viel Erfahrung der Investoren. Doch bis dahin ist es ein steiniger Weg.

Wie schlagen sich die Gründer? Was versprechen ihre Ideen und Produkte? Und wie reagieren die fünf Löwen auf die Jung-Unternehmer?

Hier erfährst Du es!

Das sind die Deals der finalen Show

++ Update vom 13. November 2019

Welche der fünf Gründer können die "Löwen" in der heutigen Show von ihrer Idee überzeugen?

fairment

Die Männer Leon Benedens und Paul Seelhorst möchten das Wissen und die positiven Auswirkungen rund um die Fermentation wieder neu aufleben lassen. Zu diesem Zweck haben sie einen Onlineshop ins Leben gerufen, in dem sie verschiedenste Sets zur Herstellung von Sauerteig, veganem Joghurt oder Ingwerbier anbieten. Am Beispiel von Kambucha, einem fermentierten Tee, stellen die Gründer ihre Geschäftsidee der Jury von "Die Höhle der Löwen" vor.

Um den nächsten großen Schritt mit ihrem Unternehmen zu gehen, benötigen die beiden Berliner 950.000 Investition. Im Gegenzug sind sie bereit, 10 Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben. Als Judith Williams und Frank Thelen sich bereit zeigten, zusammen zu investieren, pokerten Leon und Paul zu heftig und verloren am Ende.

Für fairment gab es keinen Deal.

HomeShadows

Einbrüche sind in Deutschland keine Seltenheit. Laut Statistik wird hierzulande aller viereinhalb Minuten irgendwo eingebrochen. Neben dem materiellen Schaden ist es vor allem das ungute Gefühl, dass Betroffene nachhaltig beeinflusst. Mit der Erfindung von Gerd Wolfinger und Roland Huber soll es zukünftig erst gar nicht mehr so weit kommen. Sein Gerät verwendet eine spezielle Technologie, mithilfe derer Schatten-Bewegungen im Raum simuliert werden. Diese sollen den Eindruck erwecken, dass jemand zuhause ist. Es erfolgt eine automatische Aktivierung bei Dämmerung und die Bewegungen werden zufällig berechnet.

Nun möchten die beiden Erfinder HomeShadows weltweit verfügbar machen und benötigen für diesen Schritt 100.000 Euro. Dafür sind sie bereit, 20 Prozent ihrer Unternehmensanteile abzugeben. Nachdem ein Gründer nach dem anderen ablehnte, zeigte sich am Ende Ralf Dümmel bereit, die geforderte Summe zu investieren. Allerdings für 33 Prozent der Firmenanteile.

Für HomeShadows kam es zum Deal mit Ralf Dümmel.

ooshi

Kristine Zeller und Dr. Kati Ernst haben zusammen Periodenunterwäsche entwickelt, mit der Tampons und Binden schon bald der Vergangenheit angehören sollen. Die Perioden-Pantys laufe nicht aus, fühlen sich komplett trocken an und bleiben weitgehend geruchsneutral. Zudem sind sie absolut pflegeleicht und auch optisch nicht von herkömmlicher Unterwäsche zu unterscheiden.

Um den Markt für Damenhygiene in Europa zu revolutionieren, brauchen die beiden Gründerinnen 300.000 Euro Kapital für 10 Prozent ihrer Firmenanteile. Leider fand sich kein Investor für Odas Produkt.

Die Unternehmerinnen von ooshi gingen ohne Deal nach Hause.

Scansation

Einen digitalen Shoppingbegleiter stellen die Unternehmer Leo von Klenze und Andreas Klett der Jury vor. Mit Scansation soll das Einkaufen zukünftig schneller und smarter vonstatten gehen. Mit der kostenlosen App werden während des Shopping-Trips die entsprechenden Produkte mit dem Handy eingescannt und dem virtuellen Warenkorb hinzugefügt. Bei Abschluss des Einkaufs wird ein Foto vom realen Einkaufswagen gemacht und ein QR-Code erstellt, den das Kassenpersonal einliest und abrechnet. Die App lässt den Nutzer anonym bleiben, liefert dem Handel jedoch wichtige Hinweise zum Kaufverhalten.

Um den nächsten großen Schritt zu wagen und den Handel zu erobern, brauchen die beiden nicht nur Vertriebshilfe sondern ebenso 500.000 Euro. Dafür sind sie bereit, 15 Prozent ihrer Unternehmensanteile abzutreten. Allerdings äußerten die "Löwen" harsche Kritik an der App und der Notwendigkeit für Verbraucher.

Scansation bekam keinen Deal.

Elimba

Nachdem Elias El Gharbaoui während einer mehrmonatigen Südamerika-Reise zum ersten Mal an einer traditionellen Kakao-Zeremonie teilnahm, ließ ihn das Thema anschließend nicht mehr los. Zurück in Deutschland begann er, seinen eigenen Kakao zu entwickeln. Dabei kam Elimba, eine Kakao Kugel aus der Edelsorte Criollo heraus. Bei dieser Art von Kakao werden angeröstete ganze Kakaobohnen verwendet, da auf diese Weise sämtliche Inhaltsstoffe erhalten bleiben.

Um sein Produkt noch bekannter zu machen, benötigt Elias 50.000 Euro sowie kompetente Betreuung. Für 10 Prozent seiner Anteile möchte er die "Löwen" von sich überzeugen. Zunächst zeigte sich Nils Glagau interessiert und wäre bereit gewesen, für 24,9 Prozent Anteile zu investieren. Obwohl es in der Show zum Deal kam, platze dieser jedoch nach der Sendung.

Für Elimba kam es am Ende doch zu keinem Deal.

"binky box" und "no rats on board" gehen leer aus

++ Update vom 6. November 2019

In der neuen Folge "Die Höhle der Löwen" stellen sich erneut fünf Gründer-Teams den Investoren. Bei wem kam es zum Deal und wer musste leider leer ausgehen?

ELIXR

Die beiden Gründer Jenny und Philipp Rathgeber sind begeistert von dem Detox-Trend "Ölziehen". Dabei wird ein Esslöffel Pflanzenöl bis zu 10 Minuten im Mund geschwenkt und anschließend ausgespuckt. Diese Maßnahme soll bei regelmäßiger Anwendung das Immunsystem stärken, gegen Karies vorbeugen oder sogar für einen strahlenden Teint und weißere Zähne sorgen. Da Ölziehen jedoch nicht sonderlich schmackhaft ist, hat sich das Ehepaar überlegt, eigene Öle mit ätherischen Zusätzen zu kreieren.

Um ihre Marke auszubauen und ihr Produktsortiment zu erweitern, wünschen sie sich von den "Löwen" 75.000 Euro für 20 Prozent ihrer Unternehmensanteile. Judith Williams sieht Potenzial und bietet Jenny und Philipp sogar 150.000 Euro für 25 Prozent. Mit diesem Angebot setzt sie sich gegenüber Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer durch.

Für ELIXR gab es einen Deal mit Judith Williams.

binky box

Verlieren Kinder in der Nacht ihren Schnuller, ist das Geschrei darüber groß. Damit Kinder ihr Schnuller-Problem selbst lösen können und die Eltern nicht gestört werden, gibt es den Schnullerspender binky box. Dieser kann einfach am Bettchen angebracht werden und bietet Platz für bis zu fünf handelsübliche Schnuller. Kinder ab acht Monaten können sich nun bei Bedarf einfach selbst einen neuen Schnuller ziehen. Die Idee zum Produkt hatte Sebastian Stahl, der selbst Vater zweier Kinder ist.

Um die binky box nicht nur im Onlineshop, sondern flächendeckend zu vertreiben, benötigt er eine Investition von 75.000 Euro. Dafür bietet er der Jury 17 Prozent seiner Firmenanteile. Die "Löwen" hingegen sehen keinen Markt für das Produkt und lehnen ab.

binky box bekam keinen Deal.

Keimster

Ein Basismüsli mit gekeimten Getreidesorten bieten die Gründer und Schulfreunde seit Kindertagen Michael Gebhardt und Erik Renk. Im Gegensatz zu normalen Müsli bietet das gekeimte mehr Vitamine, Aminosäuren, Proteine und sekundäre Pflanzenstoffe. Die beiden Männer haben bereits mehrere Mischungen und Einzelprodukte in Bio-Qualität herausgebracht.

Um noch schneller mit Keimster zu wachsen, erhoffen sich die Unternehmer 300.000 Euro für 15 Prozent ihrer Anteile. Ralf Dümmel zeigt sich interessiert, aber möchte den doppelten Unternehmensanteil, also 30 Prozent erhalten.

Für Keimster kommt es zum Deal mit Ralf Dümmel.

no rats on board

Die Schweizer Geschwister Jaqueline und Simon Burkhardt präsentieren in der TV-Show die Erfindung ihres Vaters, einen Rattenstopper für Boote, Yachten und Schiffe. Damit die Nagetiere nicht an Bord dringen und hohe Kosten durch Anknabbern verursachen, gibt es nun spezielle kreisförmige Vorrichtungen, die den Ratten den Weg über die Festmacherleinen versperren.

Um den Bootsmarkt mit ihrer neu entwickelten Vorrichtung zu erobern, bieten die beiden 15 Prozent ihrer Firmenanteile für ein Investment von 150.000 Euro. Für die Investoren ist der Rattenstopper ein Nischenprodukt, weshalb sie sich nicht auf das Angebot einlassen.

Die Gründer von no rats on board müssen leer ausgehen.

DE CANA - Panela

Einen besonderen kolumbianischen Zucker stellt die Gründerin Anna Elisabeth Segovia vor. DE CANA - Panela wird aus 100% biologisch angebautem Zuckerrohr gewonnen, der auf den Hochebenen Kolumbiens wächst. Der Zucker kommt ohne Zusatzstoffe und industrielle Raffination aus und ist dadurch reicher an Vitaminen und Mineralien als herkömmlicher Zucker.

Um ihr Produkt in Deutschland bekannt zu machen, braucht Anna Elisabeth 200.000 Euro. Dafür ist sie bereit, 25 Prozent ihrer Anteile abzugeben. Dagmar Wöhrl schlägt zu den gebotenen Konditionen zu.

Für DE CANA -Panela kam es zum Deal mit Dagmar Wöhrl.

PLANTBREAK überzeugt, Drive Dressy geht leer aus

++ Update vom 30. Oktober 2019

Nach der gestrigen Folge konnten drei Gründer mit ihrer Idee punkten. Zwei vielversprechende Kandidaten gingen jedoch leer aus.

Drive Dressy

Mit stylischen Autositzbezügen wollen die beiden Brüder Laurenz und Leonhard Krüger die "Löwen" von sich überzeugen. Mit ihrem Start-up Drive Dressy möchten sie ihren Kunden ermöglichen, individuell gestaltete und von Hand gefertigte Fashion-Seat-Cover zu bestellen. Der 3D-Konfigurator macht die Gestaltung zum Kinderspiel. Bald soll es auch möglich sein, eigene Designs hochzuladen.

Um mit ihrem Unternehmen weiter zu wachsen, wünschen sich die Brüder eine Investitionssumme von 500.000 Euro bei 15 Prozent Unternehmensanteilen.

Die "Löwen" zweifeln daran, dass ein kunterbunter Autositzbezug tatsächlich das ist, was sich Kunden, speziell Frauen, für ihr Auto wünschen.

Für die Unternehmer von Drive Dressy gibt es keinen Deal.

Drillstamp

Mit der Erfindung Drillstamp soll es möglich sein, Bohrlöcher haargenau an der Wand zu markieren und so den Alltag zu erleichtern. Das Hilfsmittel wird einfach in die Aufhängeöse eines Bildes, Regals oder einer Lampe geschoben und auf der gewünschten Höhe an der Wand positioniert. Durch leichten Druck gegen die Wand erscheint die gewünschte Markierung und man kann im Anschluss punktgenau bohren.

Um seine Idee auf dem Markt bekannt zu machen, erhofft sich der Erfinder von Drillstamp, Alexander Jentzmyk, 100.000 Euro Investition für im Gegenzug 25 Prozent seiner Firmenanteile.

Für die Investoren handelt es sich bei Drillstamp um ein Nischenprodukt. Für die meisten viel zu heikel. Nur Ralf Dümmel zeigt sich optimistisch und verlangt 30 Prozent für die geforderte Summe. Alexander willigt ein.

Für Drillstamp gibt es einen Deal mit Ralf Dümmel.

Convercycle

Das Fahrrad mit optionalem Kofferraum ist eine Idee der drei Gründer David Maurer-Laube, Robert Kratz und Hubertus Osterwind. Radfahrer hätten demnach im Alltag Probleme, größere Einkäufe oder Lasten zu transportieren. Mit Covercycle stellen sie ein 2-in-1-Fahrradkonzept vor, bei dem ein Citybike mit einem Lastenfahrrad kombiniert wird. Der Umbau vom Fahrrad zum Cargobike ist laut der Erfinder mit einem Handgriff möglich.

Mit einer Investition von 500.000 Euro möchten sie die Produktion und den Vertrieb ihres wandelbaren Bikes vorantreiben. Dafür bieten sie der "Die Höhle der Löwen"-Jury 15 Prozent ihrer Firmenanteile.

Leider konnte sich keiner vom Convercycle überzeugen lassen.

Die Gründer mussten ohne Deal nach Hause gehen.

WeeDo

Die gelernte Schneiderin Antje Risa entwickelte einen Schneeanzug, der mit seinen besonderen Designs und vielen Features Kinderherzen im Winter höherschlagen lässt. Ein großer Vorteil des "WeeDo Funware"-Schneeanzugs ist, dass dieser mit dem Kind mitwächst und dadurch über mehrere Saisons hinweg getragen werden kann.

Neben vielen weiteren Zusatzfunktionen überzeugen die Schneeanzüge aber vor allem durch ihre Designs in Form von Fabelwesen und unterschiedlichen Tierarten. Damit sie ihr Sortiment noch erweitern kann, benötigt Antje 100.000 Euro und ist im Gegenzug bereit, 20 Prozent der Unternehmensanteile abzugeben.

Obwohl die Investoren von dem Pitch und der Kreativität der Gründerin sehr angetan waren, ist es schließlich nur Georg Kofler, der sich auf einen Deal einlässt. Für 30 Prozent der Unternehmensanteile ist er dabei, worauf Antje gerne einwilligt.

Für WeeDo kam es zum Deal mit Georg Kofler.

PLANTBREAK

Max Rogen ist einer der jüngsten Teilnehmer der TV-Gründershow. Zusammen mit seinem Vater Ralf stellt er seine Idee von Backmischungen für vegane, kalorienarme Fitness-Riegel vor, die ganz ohne Süßungsmittel und Zusatzstoffe auskommen. Bereit mit seinen jungen Jahren absolvierte Max bereits zwei Ausbildungen zum Fitnesstrainer und Ernährungsberater.

Nun ist das Vater-Sohn-Gespann auf der Suche nach einem erfahrenen Partner, um ihr Produkt bekannt zu machen. Insgesamt erhofft sich die beiden 50.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile.

Obwohl die Jury vom Alter des Junggründers beeindruckt war, hielt sich die Begeisterung für den Geschmack der Riegel in Grenzen. Zudem steht Max mit seinem Unternehmen noch sehr am Anfang, sodass die meisten "Löwen" absprangen. Nur Ralf Dümmel zeigt sich überzeugt und ist mit 25 Prozent Firmenanteilen dabei.

Für Plantbreak gab es einen Deal mit Ralf Dümmel.

Easy Pan und Pferde App überzeugen

++ Update vom 16. Oktober 2019

In der siebten Folge von "Die Höhle der Löwen" konnten Zuschauer dieses Mal sogar 6 Produkte samt Unternehmer kennenlernen. Für lediglich 2 Gründer kam es dabei zum Deal mit den "Löwen".

Mellow Monkey

Das Gießener Gründer-Paar Robert und Stephanie Ackermann möchten mit ihrem Start-up Mellow Monkey Gourmet-Marshmallows auf dem Markt groß rausbringen. Was ihre Kreation von den herkömmlichen Schaumzucker-Süßigkeiten unterscheidet, ist der Kern. Während der Marshmallow von außen geröstet wird, befindet sich im Inneren ein leckerer Eiskern.

Sämtliche Kreationen werden von Hand gemacht. Ihre mittlerweile 20 Sorten verkauften die beiden Gründer in den vergangenen 2 Jahren per Foodtruck auf Food-Festivals. Nun will das Pärchen eigene Shops sowie den Schritt in den Einzelhandel wagen. Für 100.000 Euro Investition wären sie bereit, 10 Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben. Obwohl den "Löwen" die Kreationen vorzüglich schmeckten, hielten sie das "Store-Konzept" für zu gewagt.

Am Ende gab es trotz tollem Pitch keinen Deal für Mellow Monkey.

Soccer Performancesack

Wenn Fußballer vor allem im Herbst und Winter auf der Ersatzbank warten, können sie sich zwar mit Jacken, Mützen und Schals warm halten, doch die Beine bleiben kalt. Dagegen möchte Bülent Yaman aus Mannheim mit seinem "Soccer Performancesack" angehen.

Der Fußsack besteht aus mehreren Schichten, ist wind- und wasserdicht. Erste Profi-Vereine haben ihre Spieler bereits mit den Soccer Performancesäcken ausgestattet. Um nun voll durchstarten zu können, benötigt Bülent 80.000 Euro und einen "Löwen", der ihm strategisch zur Seite steht. Dafür bietet er 15 Prozent seines Unternehmens. Allerdings haben seine Verkaufszahlen keinen der Investoren überzeugt. Mit gerade einmal 150 verkauften Säcken ist ihnen das noch zu wenig.

Für Bülent gab es keinen Deal.

Easy Pan

Eine Innovation im Pfannen-Bereich versprechen die beiden Gründer Tom Becker und Jan Heitmann. Beiden ging es gehörig auf die Nerven, dass beim Wenden und Herausnehmen von Lebensmitteln immer etwas daneben ging und nicht auf dem Teller landete. Die "Easy Pan"-Bratpfanne besitzt einen Überrollbügel, mit dem das saubere Servieren aus der Pfanne leicht gelingen soll.

Um noch größer und erfolgreicher mit ihrem Haushaltsprodukt werden zu können, wünschen sie sich ein Investment von 25.000 Euro sowie professionelle Unterstützung beim Vertrieb und Marketing. Dafür bieten sie den "Löwen" 20 Prozent Unternehmensanteile. Ralf Dümmel war bereits nach 10 Minuten Feuer und Flamme und investierte umgehend zu den geforderten Konditionen. Damit sorgte er für den schnellsten Deal in der Geschichte von DHDL.

Für Easy Pan kam es zum Deal mit Ralf Dümmel.

ahead

Die zwei ehemaligen Bundeswehr-Offiziere Philip Brohlburg und Johannes Schröder haben sich mit ihrem Unternehmen "ahead" auf Performance Food spezialisiert. Mit ihren Snack-Riegeln wollen sie die physische und mentale Leistungsfähigkeit steigern. Das Besondere: Der Riegel ist der erste seiner Art, der Omega 3 aus Algen gewinnt und damit besonders für Vegetarier interessant ist.

Mit 400.000 Euro Investition für 10 Prozent ihrer Unternehmensanteile hoffen sie, einen der "Löwen" mit ins Boot zu holen. Da die Jury die Unternehmensbewertung jedoch für zu hoch angesetzt hielt, kam es nicht zu einer Zusammenarbeit mit einem der Investoren.

Das Unternehmen erlangte keinen Deal.

Die Pferde App

Mit der von Christina Terbille und Sarah Wendlandt entwickelten "Pferde App" soll es möglich sein, das Stallmanagement in einem Pferdebetrieb sinnvoll zu steuern und dadurch einfacher zu machen. Nicht nur sämtliche Aufgaben rund um die Fütterung, Bewegung und gesundheitliche Versorgung lässt sich über die Application abwickeln. Auch Mitarbeiterplanung und zentrale Verwaltung aller Informationen kann hierüber erfolgen.

Die beiden Gründerinnen wünschen sich neben der Unterstützung im Bereich Vertrieb und Marketing auch eine Investition von 150.000 Euro. Dafür sind sie bereit, 15 Prozent ihrer Unternehmensanteile abzutreten. Obwohl am Anfang keiner überzeugt von dem Konzept schien, änderte Carsten Maschmeyer plötzlich doch noch seine Meinung. Für 24,9 Prozent Unternehmensanteile kamen die beiden Frauen mit dem Investor ins Geschäft.

Für die Pferde App gab es am Ende doch einen Deal.

CLEW

Die drei Gründer Jakob Schneider, Matthias Albrecht und Johannes Weckerle aus München fahren mit Leidenschaft gerne Snowboard. Was sie bisher nervte, war jedoch das lästige An- und Abschnallen der Bindung. Mit ihrem Start-up CLEW haben sie sich diesem Problem angenommen. Herausgekommen ist ein zweiteiliges System mit Step-in-Funktion. Während der erste Teil an jeden beliebigen Softboot geschnallt werden kann, ist der zweite Teil fest am Snowboard montiert. Die Bindung lässt sich zudem praktisch mit nur einem Handgriff lösen.

Damit sie mit der Produktion von CLEW starten können, benötigen sie Kapital in Höhe von 200.000 Euro. Für 15 Prozent ihrer Anteile möchten sie den "Löwen" das Invest schmackhaft machen. Am Ende des Pitches zeigt sich nur Frank Thelen interessiert. Da es sich jedoch um ein Nischenprodukt handelt, möchte er die Investition nur tätigen, wenn er statt der 15 Prozent satte 30 Prozent der Firmenanteile erhält. Da ist jedoch über dem selbstgesetzten Limit der Gründer, weshalb diese nicht mit Thelen ins Geschäft kommen wollten.

Für CLEW gab es keinen Deal.

Löwenzoff zwischen Glagau und Dümmel wegen BitterLiebe

++ Update vom 9. Oktober 2019

FlipCar

Die Bremer Jungs Okan Gürsel und Sven Gunkel möchten eine günstige und bequeme Alternative für jene Leute anbieten, die kein Auto haben. Für nur einen Euro soll es mit FlipCar möglich sein, mit einem Mietwagen von Stadt zu Stadt zu reisen. Dabei profitieren auch die Autovermietungen. Anstatt viel Geld für teure und aufwendige Überführungen auszugeben, übernehmen die notwendigen Fahrten einfach die Nutzer des Flip Car Services. Die Autovermietung bekommt ihr Auto und der Nutzer eine günstige Reise.

Die beiden Gründer sind bereit für 500.000 Euro Investition 10 Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben. Da jedoch nicht klar für die "Löwen" hervorging, wie sich die Gesellschafterstruktur bei FlipCar verhält, scheuten sich alle bis auf Georg Kofler zu investieren. Dieser bot den Gründern 500.000 Euro für 30 Prozent. Das war den Gründern jedoch zu viel und sie lehnten das Angebot ab.

Für FlipCar kam es bei "Die Höhle der Löwen" zu keinem Deal.

Mama Wong

Die Berlinerin Tu-Nhu Roho möchte ihren Kunden mit selbstgemachten Marinaden und Dressings den wahren Geschmack Asiens näherbringen. So soll es vor allem Hobbyköchen gelingen, die typische Gewürzvielfalt der Asia-Küche für einen authentischen Geschmack in ihre eigenen Gerichte zu integrieren. Die Produkte der Unternehmerin sind allesamt nach alten Familienrezepten hergestellt und völlig frei von Konservierungsstoffen, Aromastoffen und geschmacksverstärkenden Zusätzen.

Um ihr Sortiment noch auszubauen und ihre Bekanntheit zu steigern, wünscht sie sich von den "Löwen" 60.000 Euro Startkapital. Dafür bietet sie im Gegenzug 25 Prozent ihrer Firmenanteile an. Ralf Dümmel und Dagmar Wöhrl fanden nach einer Verkostung das Angebot zu verlockend und stiegen beide ein. Am Ende entschied sich Tu-Nhu für Ralf Dümmel.

Mama Wong erlangte einen Deal zu den anfänglichen Wunschkonditionen.

JayKay

Eine Erfindung im Bereich E-Antrieb haben die vier junge Gründer vom Bodensee zu bieten. Mit der Jay-Kay-Achse lässt sich aus jedem handelsüblichen Longboard ein Elektro-Longboard machen. Bis zu 30 km/h kann man mit der Achse schnell werden. Gesteuert wird das Ganze über spezielle Gesten. Zudem ist von außen nicht erkennbar, dass das Longboard verändert wurde. Laut den Machern hinter JayKay ist der Antrieb in seiner derzeitigen Form weltweit einzigartig.

Damit sie mit ihrer Firma wachsen können, benötigen die Erfinder 100.000 Euro im Gegenzug zu 10 Prozent ihrer Unternehmensanteile. Allerdings war das den "Löwen" zu viel Geld für zu wenig Anteil. Niemand von ihnen stieg in das Angebot ein.

Für JayKay gab es keinen Deal.

Wir wird sich Frank Thelen auf dem JayKay Longboard wohl schlagen?
Wir wird sich Frank Thelen auf dem JayKay Longboard wohl schlagen?  © TV NOW/Bernd

STRONG Fitness Cosmetics

Um auch bei schweißtreibenden Workouts immer noch gut auszusehen, entwickelte Jennifer Lapidares eine spezielle Fitnesskosmetik. Diese soll sowohl wisch- als auch wasser- und schweißfest sein. Dabei wird die Haut sanft mattiert, ohne die Poren zu verstopfen. Die Jungunternehmerin hat bereits 250.000 Euro aus der eigenen Tasche in die Entwicklung gesteckt. Nun wendet sie sich an die Investoren von "Die Höhle der Löwen", um nicht nur von deren Geld, sondern auch ihrem Wissen und Beziehungen zu profitieren.

Für 10 Prozent ihrer Firmenanteile bekommen die "Löwen" für 500.000 Euro. Ähnlich wie bei JayKay fanden auch bei diesem Produkt die Investoren die gefragte Geldsumme im Verhältnis zu den gebotenen Firmenanteilen für zu hoch angesetzt.

Für STRONG Fitness Cosmetics kam kein Deal zustande.

BitterLiebe

Mit den beiden Produkten BitterLiebe Pulver und den BitterLiebe Tropfen möchten die beiden Gründer Andre Sierren und Jan Stratmann Kräuterkunde zum Lifestyle-Produkt machen. Bitterstoffe sollen zwar eine Wohltat für den Körper sein, sind auf natürliche Weise jedoch nur noch selten Bestandteil der Ernährung. Die 15 erlesenen Kräuter in den beiden selbst entworfenen Produkten sorgen dafür, dass man sich nach dem Essen besser fühlt und gesünder lebt.

Um die Bekanntheit ihres Produktes zu steigern, wünschen sich die Gründer von BitterLiebe 200.000 Euro Investition für 12,5 Prozent ihrer Firmenanteile. Am Ende waren direkt vier Gründer so angetan, dass sie investieren wollten.

Nils Glagau bot zusammen mit Dagmar Wöhrl einen Deal von 200.000 Euro für 30 Prozent Anteile. Auch Ralf Dümmel war interessiert und veranschlagte 20 Prozent für 200.000 Investition. Als es jedoch während der Verhandlungen zum Streit zwischen Glagau und Dümmel kam, witterte Judith Williams ihre Chance. Sie bot ebenfalls 200.000 für 20 Prozent, woraufhin die beiden Gründer einwilligten.

Für BitterLiebe gab es einen Deal.

Nur 2 Gründer überzeugen, Brad Brat geht zum 3. Mal leer aus

++ Update vom 2. Oktober 2019

In der fünften "Die Höhle der Löwen"-Folge am Dienstag konnten von 5 Unternehmern gerade einmal 2 die Investoren überzeugen und zu einer Investition bewegen.

Brad Brat

Zum dritten Mal traute sich Marvin Kurse in die Löwenhöhle. Er stellte (erneut) sein Brat Brad Unternehmen vor, dass er bereits mit zwei Filialen erfolgreich führt und nun als Franchise ausbauen möchte. Nach einem selbstbewusst vorgetragenem Pitch inklusive Verkostung ging es an die harten Fakten.

Indem Marvin jedoch nicht Gewinn von Vermögen und Umsatz unterscheiden konnte, verlor er an Glaubwürdigkeit vor den fünf Investoren. Carsten Maschmeyer fasste es sogar folgendermaßen zusammen: "Sie sind auf dem besten Weg der Clown in der 'Höhle der Löwen' zu werden."

Harte Worte und am Ende führt es dazu, dass keiner der Unternehmer bereit war, sein Geld zu investieren. Marvin indes verspricht im Nachgespräch, dass dies sein letzter Auftritt bei DHDL gewesen sein soll. Wenn sein Food-Konzept so aufgeht, wie er sich es sich vorstellt, wird das auch nicht mehr nötig sein.

Für Brad Brat gab es keinen Deal.

Protect Pads

Einen Deal in letzter Sekunde gab es für die beiden Erfinder von Protest Pads. Die beiden Luxemburger haben spezielle Stoßschutzpolster entwickelt, die sich an Staubsaugern und Staubsaugrobotern befestigen lassen, um Kollisionen mit Möbeln und Türrahmen zu vermeiden.

Ursprünglich wollten Adel Adrovic und Jill Audrit für 85.000 Euro Investition 15 Prozent ihrer Unternehmensanteile abgeben. Nachdem bereits vier "Löwen" ausgestiegen waren, erklärte sich Ralf Dümmel bereit, in die Protect Pads zu investieren. Statt der 15 Prozent forderte er jedoch 30 Prozent Unternehmensanteile. Nach einem kurzen Beratungsgespräch willigten die beiden Gründer ein.

Für Protect Pads kam es zum Deal mit Ralf Dümmel.

AER

Der AER Wurfpfeil für Actionkameras soll eine Alternative zu teuren Drohnen darstellen und das Gemeinschaftserlebnis stärken. Levin, Hedda und Arne entwickelten dafür einen Schaumstoffpfeil, der bereits in der Deutschen Bundesliga oder bei Filmdrehs für Actionszenen zum Einsatz kommt.

Für 150.000 Euro wäre das Stuttgarter Start-up bereit gewesen, 10 Prozent ihrer Anteile abzugeben. Allerdings sorgte ein Fakt für Unwohlsein bei den Investoren, allen voran Carsten Maschmeyer. Nach der Frage zum Patent mussten die Gründer zugeben, vor der Markteinführung von AER keines beantragt zu haben. Nun ist es nicht mehr möglich, das Produkt nachträglich schützen zu lassen. Mit billigen Plagiaten ist damit zu rechnen. Das schreckte die Investoren ab.

Alle, bis auf Nils Glagau. Der entschied sich, mit seinem Vermögen und seinem Know-How den Junggründern zur Seite zu stehen. Vorausgesetzt, er bekäme 15 Prozent statt der angebotenen 10 Prozent Unternehmensanteile. Die drei von AER willigten sofort ein.

Für AER kam es zum Deal mit Nils Glagau.

Camping Butler

Der Camping Butler stellt eine eigens entwickelte, vollautomatische Reinigungsstation für Campingtoiletten dar. Er dient dazu auf Campingplätzen aufgestellt zu werden, wo gegen eine geringe Gebühr von etwa 2 Euro die eigene Toiletten-Kassette professionell gereinigt wird.

Nachdem Ralf Dümmel für eine kleine Vorführung herhalten musste, und die Notwendigkeit des Camping Butlers erläutert wurde, kam es zum eigentlichen Geschäft. Die beiden Erfinder Ralf Winkelmann und Simon Freutel forderten 200.000 Euro für 10 Prozent ihrer Firmenanteile.

Da die Gründer auf einige Fragen der Investoren keine Antwort parat hatten und es ihnen noch an Verantwortlichen für Marketing und Finanzen mangelte, trat trotz hervorragender Idee ein Gründer nach dem anderen den Rückzug an.

Für den Camping Butler kam kein Deal zustande.

GoBunion

Das letzte Produkt, das in dieser Folge "Die Höhle der Löwen" präsentiert wurde, stammt von Sarita Bradley. Für die Verkrümmung des Ballens, auch "Hallux Valgus" genannt, hat sie eine besondere Idee. Die GoBunion Socken besitzen im Inneren einen Softgel-Zehentrenner, der die Krümmung des Fußes entlastet und für mehr Halt in hohen Schuhen sorgt.

Dagmar Wöhrl testete sofort nach dem Pitch die Socken und war vom Tragekomfort begeistert. Dennoch sah es vorerst nicht nach einem Deal aus, da Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl und Nils Glagau nicht bereit waren, zu investieren. Dann erklärten sich Georg Kofler und Ralf Dümmel bereit. Beide boten 150.000 Euro, allerdings für stolze 49 Prozent Unternehmensanteile.

Am Ende entschied sich die Gründerin für ihren "Wunsch-Löwen" Raf Dümmel und nahm das Angebot an.

Für GoBunion gab es einen Deal mit Ralf Dümmel.

SIRPLUS sorgt für Eklat, LaRibollita überzeugt die Löwen

++ Update vom 25.09.2019

In der vierten Folge von "Die Höhle der Löwen" wurden Ideen für Instant-Gerichte, ein Babykopfschutz, ein Onlineshop für gerettete Lebensmittel und eine App zur Studienfinanzierung vorgestellt. Doch welche der Gründer begeisterten die Investoren wirklich?

LaRibollita

Mit den Instant-Gerichten von "LaRibollita" möchte der Schweizer Gründer Fabian Zbinden mithilfe der Investoren auch den deutschen Markt erobern. Nach einer Kostprobe durch die "Löwen" waren diese vom Geschmack der Gerichte und der Einfachheit in der Zubereitung begeistert.

Nachdem Maschmeyer, Kofler und Dümmel ausgestiegen sind, wagt sich Neu-Investor Nils Glagau an das Projekt heran. Zusammen mit Dagmar Wöhrl bot er dem Gründer 66.000 Euro für 26 Prozent der Firmenanteile. Dieser nahm den Deal an.

Für LaRibollita kam es zum Deal mit Dagmar Wöhrl.

SIRPLUS

Für Aufregung in der "Löwenhöhle" sorgten hingegen die Gründer von SIRPLUS. Raphael Felder, der in der Vergangenheit ganze fünf Jahre lang auf Geld verzichtete, und sein Mitstreiter Martin Schott wollen mit ihren Lebensmittelretter-Shops die Welt verändern. Indem sie aussortierte Lebensmittel von Produzenten und Händlern zu einem günstigen Preis abkaufen und in ihrem Onlineshop an Verbraucher verkaufen, wollen sie der Lebensmittelverschwendung entgegenwirken.

Doch Georg Kofler zeigt sich (zusammen mit anderen Investoren) wenig überzeugt. Und daran ist nicht nur die selbstbewusste Unternehmensbewertung der beiden Männer Schuld. Zur Erinnerung: Für 700.000 Euro boten die beiden gerade einmal 6 Prozent ihrer Unternehmensanteile.

Georg Kofler platzt der Kragen und teilt ordentlich gegen die beiden Gründer aus: "Was mich fundamental stört, ist euer moralisierendes Schöngerede von eurem Geschäftsmodell!".

Weiter meint er: "Ihr kauft Lebensmittel ganz billig ein und verkauft sie teurer weiter! Ihr macht ein normales kaufmännisches Geschäft und tretet hier an wie die Moralapostel, die die Welt retten wollen und kommt mit einer Bewertung daher, die euch als obergierige Kapitalisten erscheinen lässt!"

Harter Tobak, zumal die Gründer nicht erwähnten, dass 80 Prozent der Gewinne in soziale und nachhaltige Projekte investiert werden.

Auch die anderen Investoren ließen die Finger von dem Start-up.

Für SIRPLUS kam es leider zu keinem Deal.

Mia Mia

Die neuartige Nagelfeile "Mia Mia" von Gründer Davor Petrovich soll - im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen - ein schöneres und gesünderes Ergebnis beim Feilen erzeugen. Momentan ist die Nagelfeile noch nicht auf dem Markt.

Beauty-Expertin Judith Williams zeigte sich sehr interessiert. Da sie aus der Beauty-Branche kommt sieht sie sich als ideale Partnerin für dieses Produkt. Überraschenderweise entscheidet sich der Erfinder am Ende für Ralf Dümmel als Investor.

Mia Mia erlangte einen Deal mit Ralf Dümmel.

Medibino

Ähnlich wie für die Gründer von SIRPLUS mussten leider auch die Erfinder des Babykopfschutzes "Medibino" die TV-Show ohne Deal verlassen. Aufgrund der Unternehmensbewertung und des schlussendlichen Produktpreises für die Verbraucher waren die Investoren nicht gewillt, ihr Geld einzubringen.

Medibino ging leer aus und zog keinen Deal an Land.

DeineStudienfinanzierung

Schon deutlich besser lief es für die drei Gründer rund um die Online-Plattform "DeineStudienfinanzierung". Mithilfe der App lassen sich Bafög- und Stipendienanträge einfach, schnell und digital abwickeln. Gleich zwei "Löwen" beißen an. Nachdem Frank Thelen und Georg Kofler um das beste Angebot wetteiferten, entscheiden sich die drei jungen Gründer für Frank Thelen.

Nach einigen Verhandlungen einigen sich Investor und Gründer auf 500.000 Euro für 17,5 Prozent Unternehmensanteile.

Für Deine StudienFinanzierung gab es einen Deal mit Frank Thelen.

Ihr habt die aktuelle Folge verpasst? Dann seht die Wiederholung entweder am Freitag auf n-tv ab 20.15 Uhr oder für 30 Tage kostenlos bei TV NOW.

2 Gründer floppen, 3 Gründer gehen den "Löwen" ins Netz

++ Update vom 18.09.2019

Dienstagabend lief die dritte Folge der neuen "Die Höhle der Löwen"-Staffel. So haben die Gründer abgeschnitten:

Stickerstars

Keinen guten Start legten die drei Männer von Stickerstars hin. Zur Erinnerung: Ihre Idee bestand darin, individualisierte Sammelalben für lokale Amateurvereine zu erstellen. Die Sticker gibt es dann im örtlichen Supermarkt zu kaufen.

Gewünscht wurden von den Investoren 800.000 Euro. Im Gegenzug boten sie Gründer 10 Prozent Anteil an ihrem Unternehmen. Allerdings kam es zu keinem Deal. Grund dafür war die - nach Meinung der "Löwen" - viel zu hoch angesetzte Unternehmensbewertung.

In vier Jahren schaffte es Stickerstars bisher 500 Sportvereine abzulichten. Bei potenziellen 900.000 Vereinen in Deutschland ist das den Investoren zu wenig.

Taste Hero

Mit einem neuartigen Flaschenaufsatz wollen die Köpfe hinter Taste Hero den Geschmack eines Flaschenbieres geschmacklich an den eines frisch gezapftes Bieres heranbringen. Nach einer Blind-Verkostung mit Jury-Mitglied Nils Glagau sind auch die anderen "Löwen" interessiert.

Am Ende kommt es zum Deal mit Ralf Dümmel, der bereit ist, die geforderten Konditionen von 50.000 Euro für 20 Prozent Unternehmensanteile anzunehmen.

SunCrafter

Nicht den gewünschten Erfolg erzielten die beiden Schöpfer hinter SunCrafter. Ihre Idee ist es, ausrangierte Solarzellen zu nachhaltigen Handyladestationen umzurüsten. Bei Events wie Festivals könnten diese dann an die Betreiber vermietet werden.

Doch auch wenn das Projekt zukunftsfähig ist, konnte keiner der "Löwen" überzeugt werden. Bei einigen Nachfragen kann das Duo nicht überzeugend genug antworten und auch die fehlende Innovation gegenüber Powerbanks lässt die Investoren zurückschrecken. Für SunCrafter kam demnach kein Deal zustande.

iCapio

Mit einem Köder, der den Geruchssinn von Fischen anspricht, verspricht der Ein-Mann-Unternehmer Christopher Rupp ein verbessertes Angelködersystem. Die Kapseln geben im Wasser einen natürlichen Fischgeruch ab, der die Tiere anlockt.

Gleich drei Investoren sind von der Idee und Leidenschaft des Gründers und iCapio begeistert. Neben Carsten Maschmeyer boten sich auch Ralf Dümmel und Georg Kofler an und gingen auf das Angebot von 95.000 Euro für 20 Prozent Anteile ein. Am Ende entschied sich Rupp für Maschmeyer.

Renjer

Mit Trockenfleisch von Rentier und Elch sind die drei Gründer, die übrigens direkt aus Schweden angereist kamen, bei "Die Höhle der Löwen" an den Start gegangen. Das Unternehmen Renjer existiert bereits, aber nun wollen die Männer die Expansion in deutsche Regale schaffen.

Auch bei diesem Produkt zeigte sich die Jury begeistert. Gleich unter drei Angeboten konnten die Gründer wählen. Nach kurzer Bedenkzeit entscheidet sich das Start-up für Ralf Dümmel, der bereit ist, die geforderten 130.000 Euro für 15 Prozent Unternehmensanteile zu investieren.

Innovative Erfindungen - Investoren sagen Millionensumme zu

++ Update vom 11.09.2019

rezemo

Als großer Erfolg entpuppte sich gleich zu Beginn das Projekt rezemo. Zur Erinnerung: Die beiden Gründer Julian und Stefan entwickelten Kaffeekapseln aus Holz, die zukünftig jene aus Aluminium ablösen könnten.

Um ihr Produkt noch bekannter zu machen, wollten sie 500.000 Euro für 10% Anteile an ihrem Unternehmen. Direkt vier Investoren, Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl und Frank Thelen, reißen sich förmlich um die umweltfreundlichen Kapseln - allerdings zugunsten eines höheren Anteils.

Nach harten Verhandlungen und Beratungsgesprächen auf beiden Seiten einigen sich die Gründer und drei Löwen (Ralf, Dagmar und Carsten) auf folgenden Deal: Die Investoren sind bereit auf 1.000.000 Euro zu verdoppeln und dafür 20% Unternehmensanteile zu erhalten. Zunächst waren sich alle einig und es kam zum Mega-Deal.

Doch nun die große Überraschung bei rezemo: Nach der Show stellte sich heraus, dass der Deal am Ende doch nicht zustande gekommen war. Grund dafür waren wohl Differenzen hinsichtlich der strategischen Ausrichtung von rezemo. Dennoch hätten die "Löwen" den Gründern Unterstützung durch ihr Know-How und ihr Netzwerk zugesagt.

SofaConcerts

Für die beiden Frauen von SofaConcerts kam letztlich kein Deal zustande. Obwohl sich Georg Kofler sehr interessiert zeigte und bereit gewesen wäre die gewünschten 350.000 Euro zu investieren, waren Marie-Lene und Miriam nach intensiver Beratungsphase nicht willig, das Angebot anzunehmen.

Der Grund: Der "Löwe" wollte statt der gebotenen 10% Unternehmensanteile ganze 30% übertragen bekommen. Damit waren die beiden Unternehmerinnen raus.

Everest Climbing

Für die Kletterwand Everest Climbing sah es zunächst nicht danach aus, dass sich ein Investor bei "Die Höhle der Löwen" findet. Am Ende zeigte sich Georg Kofler dann aber doch interessiert.

Er ist bereit die 220.000 Euro zu investieren, wünschte sich aber statt 15% lieber 30% Unternehmensanteile. Auf diesen Deal gingen die beiden Gründer ein.

vetevo

Keinen Deal gab es am Ende für vetevo, die kostenlose App, die den Tierarztbesuch ersetzen soll. Die Jury war der Meinung, dass das Unternehmen zu optimistisch bewertet wurde und entsprechend zu hoch die geforderte Investitionssumme ausfiel.

Soummé

Sümmeyya hatte mit ihrem speziellen Antitranspirant da schon mehr Glück. Gleich drei Investoren waren bereit, ihr die geforderten 150.000 Euro für Soummé zu geben. Neben Ralf Dümmel waren auch Judith Williams und Georg Kofler interessiert.

Doch dann die große Überraschung: Statt Judith Williams als Expertin der Kosmetikbranche mit ins Boot zu holen, entschied sich die Gründerin für Ralf Dümmel, den Lieblingsinvestor ihrer Mutter.

DHDL 2019: Sendung verpasst?

++ Update vom 05.09.2019

Du hast die erste Folge der neuen "Die Höhle der Löwen"-Staffel verpasst?

Keine Sorge! Bei TV Now kannst Du Dir jede Folge bis zu 30 Tage nach Ausstrahlung kostenlos online streamen.

Willst Du Dir die TV-Gründershow lieber im Fernsehen als Wiederholung ansehen, hast Du dazu jeden Freitag auf n-tv ab 20.15 Ihr Gelegenheit.

DHDL 2019: Scharfe Verhandlungen und Dagmar Wöhrl im neuen Look

++ Update vom 04.09.2019

Bereits die erste Folge der neuen Staffel bot den Zuschauern eine Menge Diskussionspotenzial. Während die fünf verschiedenen Gründer ihr Produkt der Jury präsentierten, wurde die Show unter anderem eifrig auf Twitter kommentiert.

Besonders für Aufregung sorgte da die Tatsache, dass Patrick Mayer mit seinen Wheelblades, also speziellen Kufen für Rollstühle und Kinderwagen, keinen Deal an Land ziehen konnte.

Auf dem offiziellen "Die Höhle der Löwen"-Twitter-Kanal wurde Mayer jedoch noch einmal entsprechend gewürdigt:

"Beeindruckender Gründer! Auch wenn es in der Höhle keinen Deal gab, wünschen wir Patrick mit seinen 'Wheelblades nur das Beste! #DHDL"

Ebenfalls leer gehen die drei Gründer um Sphery aus. Ihr "ExerCube" kommt zu den gebotenen Bedingungen bei Maschmeyer, Williams, Thelen und Co. nicht gut genug an. Alle fünf Jury-Mitglieder verzichten auf einen Deal.

Deutlich besser lief es da schon für die vier anderen Gründer-Teams.

Jaguar For You, das Hautgel für temporäre Tattoos, schaffte ebenso wie das Bratpulver PAUDAR, einen Deal zu ergattern.

Besonders spannend wurde es schließlich zum Schluss, als der 19-jährige Rubin Lind seine Skills4School-App präsentierte. Anfangs sah es nicht danach aus, dass es zu einem Deal kommen würde. Erst als Lind das vorerst letzte Angebot der Investoren ablehnte und bereits das Studio verließ, überlegten es sich die "Löwen" anders.

Maschmeyer rief: "Das haben wir noch nie gemacht. Holt den Jungen zurück!". Der neue Vorschlag lautet, 25,01 Prozent Unternehmensanteile. Ein Angebot, das der junge Mann nicht ablehnen kann und schließlich einwilligt.

Neuer Look für Dagmar Wöhrl?

Obwohl das Aussehen der sieben Investoren von "Die Höhle der Löwen" für gewöhnlich eher nebensächlich ist, sorgte Dagmar Wöhrl dieses Mal jedoch für einigen Gesprächsstoff.

Die 65-jährige Unternehmerin präsentierte sich in neuem Look. Glattes Haar statt Lockenmähne und einen allgemein frischeren Look lassen viele Fans der TV-Show nur noch Augen für sie haben.

Sie selbst meinte, dass sie ihr neues Aussehen einer ganz bestimmten Person zu verdanken hat. Wer jetzt an einen Beauty-Doc denkt, liegt allerdings falsch. Ihrer eigenen Aussage nach sorgte ihr neuer Stylist Apjar Black für die schöne Verwandlung.

DHDL 2019: Heute Start der 1. Folge auf Vox

++ Update vom 03.09.2019

Ab heute ist das Rudel los! Um 20.15 Uhr beginnt auf Vox "Die Höhle der Löwen". In der mittlerweile 6. Staffel erwartet die Zuschauer neben sechs bekannten Jury-Mitgliedern ein neues Gesicht.

Mit Nils Glagau (43) mischt ein neuer junger Investor die Gründershow auf. Jedoch werden wie die Staffeln zuvor nur fünf Investoren auf den Chefsesseln Platz nehmen und sich abwechseln.

Diese Neuerung dürfte noch mehr Unterhaltung und spannende Verhandlungen mit den Gründern versprechen.

DHDL 2019: Folgt den Löwen auf Instagram

++ Update vom 02.09.2019

Fans der Gründershow dürfen sich bei der diesjährigen Staffel noch auf ein weiteres Highlight freuen:

Den "Löwen" könnt Ihr ab sofort auch auf Instagram folgen. Ihr findet den Kanal bei Instagram unter dem Namen diehoehlederloewen.vox.de.

Hier erwarten euch witzige Video-Clips der Investoren und natürlich viele News rund um die Teilnehmer der Sendung auf Vox.

"Die Höhle der Löwen" 2019 - Start in die 6. Staffel

Jeden Dienstag ab 20.15 Uhr auf Vox erwartet Euch eine neue Folge der Gründer-Show.
Jeden Dienstag ab 20.15 Uhr auf Vox erwartet Euch eine neue Folge der Gründer-Show.  © TVNow

Sicher willst Du keine Folge der Vox-Gründer-Show verpassen. Darum haben wir hier für Dich die wichtigsten Infos zum Start von DHDL 2019.

Wann kommt "Die Höhle der Löwen" 2019? Die Sendetermine für "Die Höhle der Löwen" sind bereits bekannt.

Die erste Folge der neuen Staffel wird am Dienstag, 3. September ab 20.15 Uhr ausgestrahlt. Wie schon die Staffeln zuvor, wird auch in diesem Jahr die Gründershow auf dem Sender Vox zu sehen sein.

Höhle der Löwen: TV-Comeback! Auf diesen Kult-Investor dürfen sich die Fans in der neuen Staffel "Die Höhle der Löwen" freuen
Die Höhle der Löwen TV-Comeback! Auf diesen Kult-Investor dürfen sich die Fans in der neuen Staffel "Die Höhle der Löwen" freuen

DHDL verpasst? Hier kommt die Wiederholung! Du hast eine Sendung von "Die Höhle der Löwen" verpasst? Kein Problem. Bei dem Online-Stream TV Now sind die einzelnen Folgen für 30 Tage kostenlos abrufbar.

Auch im Fernsehen wird eine Wiederholung ausgestrahlt. Am darauffolgenden Freitag kannst Du die aktuelle Folge auf n-tv am Freitag ab 20.15 Uhr verfolgen.

Welche Neugründer können in dieser Staffel den Hunger der "Löwen" stillen?
Welche Neugründer können in dieser Staffel den Hunger der "Löwen" stillen?  © dpa/Christian Charisius

Was passiert bei der Gründer-Show "Die Höhle der Löwen"?

Zwischen 2,6 und 3,1 Millionen Zuschauer verfolgten 2018 jede Folge der Vox-Gründershow. Doch was macht diese Sendung zu einem solchen Publikumsmagnet?

Bei "Die Höhle der Löwen" bekommen Menschen mit Geschäftssinn oder grandiosen Erfindungen die Möglichkeit, ihr Konzept fünf erfolgreichen Unternehmern (den sogenannten Löwen) vorzustellen.

In einem etwa fünf-minütigen Pitch stellen sie ihr Produkt oder ihre Dienstleistung vor. Am Ende müssen die Jung-Gründer einschätzen, wie hoch sie den Wert ihres Unternehmens einschätzen. Auch teilen sie der Jury mit, was sie bereit wären, an Firmenanteilen abzugeben.

Währenddessen machen sich die Löwen Notizen und stellen im Anschluss kritische Fragen. Nun wird es richtig spannend. War der Pitch überzeugend, entscheidet es sich nun ob und mit welchem der Investoren es zum Erfolgsdeal kommt.

Gelingt es den Gründerinnen und Gründern einen oder mehrere "Löwen" von ihrer Idee zu überzeugen, erhalten Sie das nötige Startkapital oder werden bei der Unternehmensexpansion unterstützt.

Und was haben die Investoren davon?

Diese erhalten im Gegenzug Firmenanteile, von denen sie ausgehen, dass diese sich möglichst bald rentieren. Die Unternehmer auf den Jury-Sesseln investieren übrigens mit ihrem eigenen Kapital.

Zum Deal kommt es daher nur, wenn die Start-ups und Erfinder es schaffen, sie wirklich zu 100 Prozent zu überzeugen. Immer wieder kommt es daher auch vor, dass Teilnehmer der Show mit leeren Händen nach Hause gehen oder auch Deals im Nachhinein noch platzen.

Was ist neu bei "Die Höhle der Löwen" 2019?

Diese sieben Investoren begleiten uns durch die 6. Staffel von DHDL.
Diese sieben Investoren begleiten uns durch die 6. Staffel von DHDL.  © dpa/Christian Charisius

In der aktuellen sechsten Staffel gibt es zwei Neuerungen. Beide dürften die Zuschauer sehr erfreuen.

Zum einen gibt es in dieser Staffel mehr Folgen. Zum anderen wird die Zahl der Investoren von 5 auf 7 erhöht. Das bedeutet mehr Abwechslung.

Mehr Folgen bei DHDL 2019

Insgesamt 17 Wochen lang könnt Ihr jede Woche Dienstag eine neue Folge sehen. 11 Folgen flimmern ab 3. September wöchentlich über den Bildschirm.

Die verbleibenden 6 Folgen werden im Frühjahr 2020 ausgestrahlt. In jeder Folge werden ungefähr vier verschiedene Gründer-Teams ihre Ideen fünf Investoren vorstellen.

Mehr Investoren bei DHDL 2019

In dieser neuen Staffel der Vox-Sendung werden erstmalig sieben Investoren die Gründer-Teams bewerten und mögliche Deals diskutieren. Bisher waren nur fünf oder wie in der fünften Staffel nur sechs "Löwen" am Start.

Eines jedoch bleibt beim Alten: Es wird auch in diesem Jahr nur fünf Sessel geben. Das heißt, die Investoren rotieren durch die Sendungen hinweg, sodass es selbst für eingefleischte "Die Höhle der Löwen"-Fans nicht langweilig werden dürfte.

Wer gehört zur "Die Höhle der Löwen" Jury 2019?

Neben vielen bekannten Gesichtern der vergangenen Staffeln hat es auch ein neuer Löwe in die Jury geschafft. Zu den Urgesteinen der Vox-Show gehören Frank Thelen und Judith Williams. Die beiden sind bereits seit Staffel 1 mit dabei.

Auch Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel kennen wir spätestens seit der vierten Staffel. Der Investor Georg Kofler war in Staffel 5 in manchen Folgen die Vertretung für Judith Williams und ist ab dieser Staffel festes Mitglied der Jury.

Ganz neu hinzugekommen hingegen ist Nils Glagau.

Die DHDL Besetzung im Überblick

Investor der ersten Stunde ist der Unternehmer Frank Thelen.
Investor der ersten Stunde ist der Unternehmer Frank Thelen.  © dpa/Christian Charisius

Frank Thelen (43): Der Tech-Investor Frank Thelen ist Investor und Jury-Mitglied der ersten Stunde. Er gilt als Visionär im Startup-Bereich und war bereits in der Vergangenheit sehr investitionsfreudig.

Übrigens war Thelen schon als Teenager Unternehmer. Mit 18 Jahren gründete er seine erste Firma mit dem klangvollen Namen Softer Solutions.

Judith Williams kennen viele bereits aus dem Teleshopping. Mittlerweile machte sie sich einen Namen als erfolgreiche Unternehmerin.
Judith Williams kennen viele bereits aus dem Teleshopping. Mittlerweile machte sie sich einen Namen als erfolgreiche Unternehmerin.  © dpa/Christian Charisius

Judith Williams (47): Bekannt wurde Williams als Moderatorin fürs Teleshopping. Und von hier aus hat sie es weit gebracht.

Mittlerweile gilt die Gründerin von Judith-Williams-Kosmetik als erfolgreichste Unternehmerin im europäischen Verkaufsfernsehen und erfolgreichste Teleshopping Verkäuferin Deutschlands.

Übrigens überzeugte Williams auch abseits der Gründersendung mit ihrem Show-Talent bei der RTL-Serie Let's Dance.

Carsten Maschmeyer ist seit der 2. Staffel festes Mitglied der DHDL-Jury.
Carsten Maschmeyer ist seit der 2. Staffel festes Mitglied der DHDL-Jury.  © dpa/Christian Charisius

Carsten Maschmeyer (60): Er gilt als einer der erfolgreichsten Wirtschaftler in Deutschland.

Insgesamt vier Unternehmen sind Teil der international tätigen Maschmeyer Group. So investiert Maschmeyer auch abseits von "DIe Höhle der Löwen" in Zukunftsfirmen auf den unterschiedlichsten Geschäftsfeldern.

Vor allem für ehrgeizige Gründer ist dieser "Löwe" ein guter Investor. Durch sein internationales Netzwerk müssen weltweite Expansionspläne mit ihm nicht länger Wunschdenken bleiben.

Welche Neugründer können die Unternehmerin Dagmar Wöhrl von sich und ihrer Idee überzeugen?
Welche Neugründer können die Unternehmerin Dagmar Wöhrl von sich und ihrer Idee überzeugen?  © dpa/Christian Charisius (Fotomontage TAG24)

Dagmar Wöhrl (65): Viele Jahre war Dagmar Wöhrl als Abgeordnete im deutschen Bundestag für die CSU tätig.

Heute ist sie erfolgreiche Unternehmerin und investiert mit Vorliebe in innovative Start-ups.

Besonders ist, dass sie in zahlreichen Gremien von humanitären Organisationen aktiv ist und sich Wöhrl umfassend für Kultur und Soziales in Deutschland engagiert.

Der Investor Ralf Dümmer ist für seine charmante Art und große Investitionsfreude in kleine Start-ups bekannt.
Der Investor Ralf Dümmer ist für seine charmante Art und große Investitionsfreude in kleine Start-ups bekannt.  © dpa/Caroline Seidel

Ralf Dümmel (52): Auch ihn kennen wir bei DHDL als investitionsfreudiges Jury-Mitglied mit einer sympathischen Ausstrahlung.

Zu unternehmerischen Erfolg brachte es Dümmel mit der Firma DS Produkte. Ein Unternehmen, das zu einem der europaweit größten Entwickler und Anbieter im Non-Food-Bereich zählt.

Alles rund um die Bereiche Haushalt, Kleinelektro, Outdoor, Beauty, Reinigung und Fitness gehört zu seinem Spezialgebiet.

Bereits in der vergangenen Staffel vertrat Georg Koffer einige Male Judith Williams als Jury-Mitglied.
Bereits in der vergangenen Staffel vertrat Georg Koffer einige Male Judith Williams als Jury-Mitglied.  © dpa/Christian Charisius

Dr. Georg Kofler (62): Ein noch recht neues Gesicht bekommen wir ab dieser DHDL-Staffel mit Georg Kofler zu sehen.

Als Unternehmer war er 19 Jahre lang in führenden Positionen bei verschiedenen TV-Sendern tätig. Darüber hinaus baute er in jüngerer Vergangenheit ein eigenes Energieunternehmen auf.

Ähnlich wie Carsten Maschmeyer investiert auch Kofler abseits der TV-Show in Start-ups mit vielversprechenden Geschäftsideen.

Er ist der Neue: Nils Glagau wird dieses Jahr erstmalig bei DHDL zu sehen sein.
Er ist der Neue: Nils Glagau wird dieses Jahr erstmalig bei DHDL zu sehen sein.  © dpa/Christian Charisius

Nils Glagau (43): Als neuer Investor sorgt Nils Glagau für frischen Wind unter den "Löwen".

Zu unternehmerischer Größe schaffte er es als Geschäftsführer des Familienunternehmens Orthomol, eine Firma für Nahrungsergänzungsmittel. Sein Interesse bei DHDL 2019 besteht darin, aus einem Unternehmen oder einem Start-up eine langfristige, nachhaltige und profitable Marke aufzubauen.

Die sieben millionenschweren Unternehmer werden sich ab dieser Staffel erstmalig auf den fünf Jury-Stühlen abwechseln.

Kennt Ihr noch diese "Die Höhle der Löwen"-Produkte?

Ralf Dümmel schaffte es bereits, viele neuartige Produkte auf den Markt zu bringen.
Ralf Dümmel schaffte es bereits, viele neuartige Produkte auf den Markt zu bringen.  © TVNOW / Bernd-Michael Maurer
Zwar führte nicht jeder TV-Deal zum schlussendlichen Abschluss. Allerdings haben es eine ganze Menge Produkte auch tatsächlich in die Supermarktregale und Onlineshops geschaft.

Hier haben wir einige der erfolgreichsten Produkte der vergangenen Staffeln für Euch zusammengestellt.

  • Little Lunch
  • waterdrop
  • Abdeckblitz
  • yoga board
  • ArtNight
  • Happy Brush
  • Waschies
  • Keksteig zum Löffeln
  • PonyHütchen
  • Calligraphy Cut
  • Happy Po - Bidet Po-Dusche
  • Reishunger
  • To Good To Go-App
  • Finanzguru-App
  • Ankerkraut

Wir sind gespannt, welche außergewöhnlichen und skurillen Geschäftsideen uns in dieser Staffel erwarten werden.

Aktuelle News rund um die Kandidaten und Jury von "Die Höhle der Löwen" findet Ihr natürlich tagesaktuell auf TAG24.de.

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