Diese Stadt hat ihre Regenbogenmaschine wieder angeschmissen!
Hamburg - Frohe Kunde für alle Regenbogen-Fans: Die Fontäne auf der Hamburger Alster hat ihren alljährlichen Betrieb wieder aufgenommen!

Eines der schönsten Hamburger Wahrzeichen sprudelt endlich wieder und verwandelt sich bei der richtigen Sonneneinstrahlung in einen weithin sichtbaren, strahlenden Regenbogen: Die Alsterfontäne!
Die Wasserfontäne ist auf dem "inneren", zur Flaniermeile Jungfernstieg gewandten Teil der beiden künstlich angelegten Alsterseen im Stadtzentrum zu finden. Die werden vom Fluss Alster gespeist, woher auch deren Bezeichnung stammt.
"Die Alster" wird im Hamburger Sprachgebrauch allerdings vom Fluß, der Binnen- und Außenalster gebildet. Die Hamburger selbst sagen – um die Verwirrung komplett zu machen – allerdings lieber "Innenalster" statt "Binnenalster" zu dem kleinen Gewässer mit Fontäne.
Touristen sollten sich also auf Nachfrage bei den Einheimischen nicht wundern, warum hier ein latentes Bezeichnungs-Chaos herrscht.

Nach Einschalten der Fontäne ist die Alster also nun wieder besonders ansehnlich.
Staatsrat Jan Pörksen und der Bezirksamtsleiter von Hamburg Mitte, Falko Droßmann (beide SPD), starteten am Dienstag die Alsterfontäne gemeinsam mit Michael Prinz, Geschäftsführer von Hamburg Energie.
Der Frühling lockt Besucher aber nicht nur mithilfe der sprudelnden Alsterfontäne oder dem nahenden Kirschblütenfest wieder häufiger vor die Tür. Nachdem kürzlich auch die Alsterschwäne ihr Winterquartier verlassen durften (TAG24 berichtete) ist die Hamburger Alster also quasi wieder komplett.
Pörksen verkündete dazu feierlich: "Die Fontäne auf der Binnenalster gehört ähnlich wie die Alsterschwäne zu Hamburg – beide prägen unser Stadtbild." Auch in ihrem 33. Jahr wird die Fontäne bis zum November täglich von 9 Uhr bis Mitternacht sprudeln.
Die Alsterfontäne ging nach Angaben der Stiftung Binnenalster erstmals im April 1987 in Betrieb. Seitdem begeistert die rund 60 Meter hohe Fontäne sowohl Hamburger als auch Touristen.
